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Wie kann ökologische Moderne gelingen?
13. Mai 2014 • 19.00 Uhr • Alfred-Hessel-Saal • Historisches Gebäude der SUB
Wirtschaftswachstum gilt vielen Ländern als Maßstab für Wohlstand und Entwicklung. Dennoch ist der Wachstumsbegriff zunehmend in die Kritik geraten. Die weltweiten ökologischen Herausforderungen der Zukunft heißen: globaler Klimawandel, Ressourcenverknappung, Bevölkerungswachstum. Gegen jeden Zukunftspessimismus sucht das Konzept der ökologischen Moderne nach Antworten.
Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, und Berthold Vogel, Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen und Soziologe am Hamburger Institut für Sozialforschung, diskutieren, wie der Aufbruch in die ökologische Moderne gelingen kann. Auf dem Prüfstand stehen der Wachstumsbegriff ebenso wie das Veränderungspotenzial demokratisch gestalteter Gesellschaften und die Veränderungen der Arbeitswelt.
Wie müssen Gesellschaften sich wandeln, um einen ressourcenschonenden Wohlstand für bald neun Milliarden Menschen zu ermöglichen? Welche Chancen und welche Risiken birgt der Ausbau hocheffizienter Technologien im Bereich Energie, Verkehr und Städtebau? Wie verändern sich die Produktionsprozesse, wie die Arbeitswelt, wenn nachhaltige Arten des Wirtschaftens ein Wirtschaftswachstum ablösen, das auf Kosten der Umwelt erfolgt?
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