Dr. Burckhard Garbe - verstorben am 12.06.2021
Sprachwissenschaft
Curriculum Vitae
Geb. 1941 Berlin-Charlottenburg; Studium der Germanistik, Allgemeinen und Indoeuropäischen Sprachwissenschaft und Volkskunde in Göttingen und Tübingen; 1969/70 Promotion in Göttingen; 1970–73 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am “Deutschen Wörterbuch” von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung; seit 1973 Akad. Rat / Akad. Oberrat in Göttingen.
Arbeitsschwerpunkte
- Orthographie des Deutschen (Systematik, Geschichte, Reform)
- Gotisch (Speyerer Codex-Argenteus-Blatt, Erstlesung)
- Gegenwartssprache (Werbesprache, Witzanalyse, Stilblüten, Wahlkampfsprache, Märchensprache, Sprache und Sexualität, Rätselsprache, Militärische Onomastik)
- Konkrete Poesie und Linguistik
Publikationen in Auswahl
- Experimentelle Texte im Sprachunterricht. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann, 1976, 2.A. 1985.
- (Hg.): Die deutsche Rechtschreibung und ihre Reform 1722–1974. Tübingen: Max Niemeyer, 1978.
- Arbeitsmaterialien: Einführung in die Sprachwissenschaft. Linguistischer Grundkurs im Fach Deutsch. Göttingen: Edition Herodot, 1981, 2.A. 1983, 3.A. 1990.
- (Hg.): Texte zur Geschichte der deutschen Interpunktion und ihrer Reform 1462–1983. Hildesheim: Georg Olms, 1984.
- (Hg.): Konkrete Poesie, Linguistik und Sprachunterricht. Hildesheim: Georg Olms, 1987.
- Goodbye, Goethe! Sprachglossen zum Neudeutsch. Freiburg: Herder, 2005.
Mitarbeiterin
- Anne K. Buchholz (wiss. Hilfskraft)