Prof. Dr. Christine Langenfeld
Werdegang:
16.08.1962 geboren in Luxemburg
1980-1986 Studium der Rechtswissenschaften in Trier, Mainz und Dijon (Frankreich)
1986 Erstes juristisches Staatsexamen
1986-1987 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für öffentliches Recht und Europarecht der Universität Mainz (Prof. Dr. Eckart Klein)
1987-1988 Promotionsstipendium im Rahmen der Landesgraduiertenförderung des Landes Rheinland-Pfalz
1989 Promotion
1988-1991 Referendariat
1991 Zweites juristisches Staatsexamen
1991 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Rechts, Europa- und Völkerrecht der Universität des Saarlandes (Prof. Dr. Dr. Georg Ress)
1991-1997 Wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
1997-2000 Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
2000 Habilitation für die Fächer deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht (Universität des Saarlandes)
ab 1.10.2000:
(WS 2007/08 – Beurlaubung aus familiären Gründen) Professorin für öffentliches Recht (W 2) und Direktorin der Abteilung für Kulturverfassungs- und Kulturverwaltungsrecht des Instituts für öffentliches Recht an der Georg-August-Universität Göttingen
April 2006-September 2007 Geschäftsführende Direktorin des Instituts für öffentliches Recht an der Georg-August-Universität Göttingen
September 2008-September 2010 Dekanin der juristischen Fakultät der Universität Göttingen
November 2011 – Ruf auf einen W3-Lehrstuhl an die Universität Erlangen-Nürnberg (abgelehnt)
seit 1. März 2012 – Lehrstuhl für öffentliches Recht (W 3) und Direktorin der Abteilung für Staatsrecht am Institut für öffentliches Recht an der Universität Göttingen
20.07.2016 – Ernennung und Vereidigung zur Richterin des Bundesverfassungsgerichts
Mitgliedschaften, Ämter und Kooperationen (Auswahl):
• Mitglied der Arbeitsgruppe 2 „Religionsfragen im deutschen Verfassungsverständnis“, der Deutschen Islamkonferenz (DIK), einberufen durch den Bundesminister des Inneren, Dr. Wolfgang Schäuble (seit 2006)
• Deutsche Islamkonferenz: Mitglied der Unterarbeitsgruppe „Wege zu einem islamischen Religionsunterricht“ (2006-2007)
• Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2012 - 2016), Mitglied (2008 - 2012)
• Vorsitzende der Deutschen Sektion der Internationalen Juristen-Kommission e.V. (seit 2022)
• Vorsitzende der Deutschen Sektion der Internationalen Juristen-Kommission e.V. (seit 2022)
• Mitglied des Universitätsrates Konstanz (2015 - 2019)
• Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Universität Wien
• Mitglied des Stiftungsrates des Wissenschaftskollegs Berlin
• Mitglied des Senats der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
• Mitherausgeberin der Zeitschrift Recht der Jugend und des Bildungswesens (RdJB), Wissenschaftsverlag Berlin (seit 2002)
• Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (ZAR), Nomos-Verlag (seit 2007)
• Mitglied des Herausgeberbeirats der EuGRZ
• Mitglied der Societas Juris Publici Europaei (SIPE)
• Mitglied der Göttinger Rechtswissenschaftlichen Gesellschaft
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung (seit 2007)
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht
• Mitglied der Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer
• Mitglied der International Law Association
• Mitglied der Heidelberger Gesellschaft für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht