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Archäologie und Kunstgeschichte der Spätantiken und Byzantinischen Welt (M.A.)

Name des Studienangebots:Archäologie und Kunstgeschichte der Spätantiken und Byzantinischen Welt
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: Sommer- und Wintersemester
Studienmöglichkeiten: Kombinierter Masterstudiengang MA in Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte (42 C); Nebenfach/Modulpaket Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte (36 C/18 C)
Zulassungsbedingungen für Masterstudiengang: Übersicht
Sprachvoraussetzungen Der Nachweis von Kenntnissen mindestens einer alten Sprache (Latinum oder Graecum) ist bis zur Anmeldung zur M.A.-Arbeit zu erbringen.
Zugangsvoraussetzungen für Modulpakete: Übersicht (pdf)
Hinweis für internationale Studienbewerber/innen: Für die Immatrikulation an der Philosophischen Fakultät ist der Nachweis von Deutsch-Kenntnissen unbedingte Voraussetzung!
Bewerbung: Bewerbungsverfahren (Bewerbung bei der Philosophischen Fakultät)



Darstellung des Studienangebots
Auf dem BA aufbauend eignen die Studierenden sich vertiefte Kenntnisse der spätantiken und der byzantinischen Welt, insbesondere ihrer materiellen und künstlerischen Hinterlassenschaft an. Sie setzen sich mit sachlich, gattungsmäßig, geographisch oder zeitlich umrissenen Themen im Kontext des Faches auseinander. Sie erlangen Sicherheit in der Beurteilung auch komplexer materieller, künstlerischer und ikonographischer Merkmale und in der gesellschaftlichen Interpretation von Befunden. Im Erlernen der historischen, Kultur- und Bildwissenschaft Archäologie und Kunstgeschichte der Spätantiken und Byzantinischen Welt wenden sie differenzierte Befragungs-, Deutungs- und Präsentationsmethoden auf die Zeugnisse an (Quellenstudium, Erschließungstechniken inkl. Grabungen, Dokumentation, Werkanalyse, Ikonographie, Stilkritik, Umgang mit nicht-künstlerischen Objekten, Konservierung, wissenschaftliches Schreiben, Mediendidaktik). Sie vermögen Lücken im momentan verfügbaren Aufschluss als solche zu erkennen und gezielt und originell anzugehen. Sie sind bereit zur Erschließung von Spezialschrifttum und zur kritischen Bewertung vorliegender Forschermeinungen. Sie wissen ihre Erkenntnisse und Resultate sowohl einem Fachpublikum als auch der Allgemeinheit gegenüber angemessen vorzuführen.

Aufbau des Studiums
Das Studium umfasst 120 ECTS-Punkte (Credits), die sich folgendermaßen verteilen: a) auf das Fachstudium 78 Credits: Archäologie und Kunstgeschichte der Spätantiken und Byzantinischen Welt im Umfang von 42 Credits in Kombination mit einem zulässigen fachexternen Modulpaket im Umfang von 36 Credits oder mit zwei zulässigen fachexternen Modulpaketen im Umfang von jeweils 18 Credits; b) auf den Professionalisierungsbereich 12 Credits; c) auf die Masterarbeit 30 Credits. Alternativ kann das Fach auch als fachexternes Modulpaket im Umfang von 36 oder 18 Credits studiert werden.

Forschungsschwerpunkte
Aufgrund der speziellen Ausrichtung des derzeitigen Fachvertreters liegt eine Stärke des Standortes Göttingen im Schwerpunkt Hispanien in Spätantike und Frühmittelalter. Es wird jedoch bewusst eine Vermittlung von Inhalten aus sämtlichen Regionen und Epochen des Fachgebietes angestrebt.

Sprachkenntnisse
Eine alte Sprache (Latinum oder Graecum) muss zum Studienbeginn vorliegen. Die andere kann bis zum Ende des Masterstudiums nachgewiesen werden.

Berufsfelder
Das Qualifikationsprofil der Absolventen erlaubt unmittelbaren Zugang zu Berufsfeldern wie Museumstätigkeit, Denkmalschutz, Jugend- und Erwachsenenbildung, Kultur- und Bildungsmanagement, Verlage, Presse, Neue Medien, diplomatische Einrichtungen, internationale Organisationen usw. Das Studium liefert darüber hinaus die Voraussetzung für die Weiterqualifikation im Bereich der archäologischen Forschung und Lehre im Rahmen eines Promotionsstudiums.