Newsletter Nr. 18 vom 19. Juni 2013
Liebe KollegInnen und Freunde,
in dieser Ausgabe unseres Newsletters finden Sie Informationen zu einer neuen Veröffentlichung und Details zu einem kommenden, von der Gruppe organisierten Gastvortrag.
1. Music and Torture | Music and Punishment: Sonderausgabe von the world of music (new series) veröffentlicht
Wir freuen uns, die Veröffentlichung einer Sonderausgabe der Zeitschrift the world of music (new series) mit dem Titel Music and Torture | Music and Punishment anzukündigen, bei der zwei Mitglieder der Gruppe Gastherausgeberinnen sind. Die Ausgabe beinhaltet neue Fallstudien zu Musik im Kontext von Folter und anderen Formen von grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung. Die fünf Beiträge zu dem Thema dieser Ausgabe lauten wie folgt:
* Music and Punishment in the British Army in the Eighteenth and Nineteenth Centuries
M. J. Grant (University of Göttingen)
* Music and Torture in Nazi Sites of Persecution and Genocide in Occupied Poland 1939–1945
Katarzyna Naliwajek-Mazurek (University of Warsaw)
* Music and Torture in Chilean Detention Centers: Conversations with an Ex-Agent of Pinochet’s Secret Police
Katia Chornik (University of Manchester)
* Music, Torture, Testimony: Reopening the Case of the Greek Military Junta (1967–1974)
Anna Papaeti (University of Göttingen)
* “Human rights have made a difference”: An interview with Manfred Nowak (Director, Ludwig Boltzmann Institute of Human Rights/Vienna & former UN Special Rapporteur on Torture)
Besuchen Sie die Website der Zeitschrift um mehr Informationen zu erhalten und die Ausgabe zu bestellen: http://www.journal-the-world-of-music.com/current.html
2. Gastvortrag am 26. Juni 2013, 18 Uhr s.t.: Prof. Dr. James Deaville (Carlton University), "Occupy Music: Collective Protest, Voice, and Multiphonality"
Am 26. Juni wird Prof. James Deaville einen Gastvortrag im Rahmen des Musikwissenschaftliches Kolloquiums halten. Zusätzlich zu seiner Expertise über deutsche Kunstmusik des 19. Jahrhunderts, hat Prof. Deaville umfangreich zur Nutzung von Musik bei Konflikt- und Kriegsbericherstattung geforscht und wird eine der bedeutendsten Protestbewegungen der letzten Jahre in seinem Vortrag beleuchten. Der Vortrag wird im Hörsaal (Raum 101) des Musikwissenschaftlichen Seminars stattfinden. Alle sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zur Forschergruppe finden Sie auf unserer Webseite: Research Group "Music, Conflict and the State"
Beste Grüße,
die Forschergruppe "Musik, Konflikt und der Staat"