In publica commoda

Presseinformation: Nackte Griechen erregen kein Aufsehen

Nr. 110/2000 - 04.07.2000

(pug) Mit einem Vortrag über „Die Nacktheit der Griechen“ beendet Prof. Dr. Marianne Bergmann am kommenden Sonntag, dem 9. Juli 2000, um 11.15. Uhr den diesjährigen Zyklus wöchentlicher Führungen in der Gipsabdruck-Sammlung des Archäologischen
Instituts am Nikolausberger Weg 15.


Die nackten Darstellungen griechischer Männer, sowohl der Götter wie der Menschen, sind eine bekannte Erscheinung, dass sie nirgendwo mehr Befremden erregen. In der archäologischen Fachwelt ist jedoch neuerdings ein lebhafter Streit über die Deutung dieser Darstellungskonvention entbrannt. Die Führung erläutert an Beispielen der Abgußsammlung zentrale Argumente der Diskussion.

Unsere Abbildung zeigt die in Delphi gefundene Marmorstatue des Agias, eines adeligen Athleten aus der nordgriechischen Stadt Pharsalos (um 330 v.Chr.) .

Foto digital erhältlich
im Presse- und Informationsbüro
Email: pressestelle@zvw.uni-goettingen.de
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Nähere Informationen:
Archäologisches Institut, Sammlung der Gipsabgüsse
Nikolausberger Weg 15 , 37073 Göttingen
Fon: 0551 - 39 7502, Fax: 0551 – 39 2062