Presseinformation: Optische Technologien: Aktuelle Forschung und wirtschaftliche Bedeutung
Nr. 380/2006 - 22.11.2006
Veranstaltung des Niedersächsischen Telekolloquiums findet am 29. November 2006 statt
(pug) Unter dem Titel „Es werde Licht! Optische Technologien, eine Zukunftsbranche“ informiert das Niedersächsische Telekolloquium in seiner nächsten Veranstaltung über aktuelle Forschungen im Bereich der optotechnischen Verfahren. Vier Experten bieten Einblicke in Forschung, wirtschaftliche Bedeutung und Anwendungsbereiche. Im Rahmen einer öffentlichen Videokonferenz beteiligen sich an diesem Veranstaltungsangebot die Universitäten in Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück sowie die Hochschule Harz in Wernigerode. Die Teilnehmer werden mit Hilfe moderner Übertragungstechnik zu einer virtuellen Diskussionsrunde zusammengeschaltet und können standortübergreifend mit dem Publikum debattieren. Die Kolloquiumsveranstaltung findet am Mittwoch, 29. November 2006, statt und beginnt um 17.15 Uhr. Veranstaltungsort an der Georg-August-Universität ist das Zentrale Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 5, Multimedia-Hörsaal 103. Der Eintritt ist frei.
Durch die Erfolge der vergangenen Jahre gilt die Branche der Optischen Technologien als ein starker Wachstumsmarkt und ist daher besonders interessant für Forschungs- und Ausbildungsstätten. Aktuelle Forschungsergebnisse bilden die Basis für viele neuartige Verfahren in Wissenschaft, Medizin und der Fertigungsindustrie. So lassen sich durch ständige Weiterentwicklung der Laser-Technologien optische Instrumente herstellen, die eine hohe Energiedichte liefern und sich durch einzigartige Präzision auszeichnen. Sie dienen besonders dort, wo es auf Miniaturisierung ankommt, als Messgeräte oder Werkzeuge. Aber auch bei Erfassung und Darstellung so genannter langwelliger, niedrigenergetischer Strahlung im Terahertzbereich sind die neuen technischen Möglichkeiten für die Wissenschaft von Interesse. Innovative Sensortechniken zielen auf Anwendungen im Bereich der diagnostischen Verfahren sowie in der Sicherheits- und Kommunikationstechnik.
Im Rahmen des Niedersächsischen Telekolloquiums wird Prof. Dr. Uwe Morgner (Universität Hannover) zum Thema „Femtosekunden-Laser in Wissenschaft und Anwendung“ sprechen. Anschließend berichtet Prof. Dr. Wolfgang Schade (Technische Universität Clausthal) über den Einsatz von Photonischen Sensoren in der Sicherheitstechnik. Die Potenziale der Terahertz-Technologie beleuchtet Dr. Thomas Kleine-Ostmann (Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig) in seinem Vortrag mit dem Titel „Von der Laborspektroskopie bis zum Kommunikationssystem“. Zum Abschluss wird Prof. Dr. Gerd Marowsky (Laser-Laboratorium Göttingen) einen Ausblick auf die Zukunft der Optischen Technologien unter ökonomischen Gesichtspunkten geben.
Hinweis an die Redaktionen:
Digitales Bildmaterial kann in der Pressestelle abgerufen werden.
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Ralf Köster, Niedersächsisches Telekolloquium
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