Presseinformation: Zusätzliche Angebote zur Betreuung ausländischer Doktoranden
Nr. 242/2007 - 20.09.2007
Universität Göttingen hat sich erfolgreich um Fördermittel des DAAD beworben
(pug) Für fachlich ausgerichtete Betreuungsmaßnahmen, die sich speziell an die rund 600 ausländischen Doktoranden in den Göttinger Graduiertenschulen wenden, hat sich die Georg-August-Universität erfolgreich um Fördermittel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) beworben. So stellt der DAAD aus seinem Stipendien- und Betreuungsprogramm (STIBET) für die Jahre 2007 bis 2009 fast 210.000 Euro zur Verfügung. Davon sollen Angebote wie spezielle Sprachkurse, die individuelle Betreuung durch Tutoren, länderkundliche Veranstaltungen, Exkursionen und Abschlussbeihilfen zusätzlich zu den bereits bestehenden Maßnahmen der Graduiertenschulen finanziert werden. Mit der Förderung würdigt der DAAD das Göttinger Konzept der Graduiertenschulen.
Die Universität Göttingen hat ihre Doktorandenausbildung 2005/2006 neu strukturiert und die Georg August University School of Science (GAUSS), die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) und die Graduiertenschule für Geisteswissenschaften Göttingen (GSGG) eingerichtet. Sie koordinieren und unterstützen die Arbeit der Promotionsprogramme an den beteiligten Fakultäten, sorgen für die Qualitätssicherung in den verschiedenen Programmangeboten und übernehmen übergreifende Aufgaben, etwa bei der Vermittlung von Methodenkenntnissen und Schlüsselqualifikationen. Die Graduiertenschulen bieten die Basis für optimale Studien- und Betreuungsbedingungen zur Qualifizierung herausragender Doktorandinnen und Doktoranden.
Ziel ist es, das Promotionsstudium an der Georgia Augusta auf breiter Basis an internationale Spitzenstandards heranzuführen. Die Göttinger Graduiertenschulen wollen dabei insbesondere auch herausragende Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland für die Doktorandenausbildung und eine weitere wissenschaftliche Laufbahn an der Georg-August-Universität gewinnen. Die STIBET-Fördermittel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes wurden vom Team Studium International eingeworben. Neben speziellen Betreuungsmaßnahmen und Stipendien können damit auch innovative Einzelprojekte zur Förderung ausländischer Studierender und Promovenden finanziert werden.