Presseinformation: Agrarwissenschaften in Niedersachsen
Nr. 147/2013 - 19.08.2013
Gespräch der Hochschulen Göttingen, Vechta und Osnabrück mit der Landesregierung
(pug) Die Universität Göttingen, die Hochschule Osnabrück und die Universität Vechta haben sich am vergangenen Freitag zu einer Besprechung im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) in Hannover getroffen. Gegenstand der Sitzung war insbesondere die Zukunft der Nachhaltigkeitsforschung in der Agrarwissenschaft – ein Thema, das besonders für das Flächenland Niedersachsen mit seiner ausgeprägten Landwirtschaft große Bedeutung hat.
Die Universität Göttingen will in Kooperation mit der Universität Vechta eine Stiftungsprofessur zum Thema Ökonomie der Veredelungswirtschaft einwerben. Diese Professur soll sich den Herausforderungen der ökonomisch sehr erfolgreichen, in der Gesellschaft aber zunehmend kritisierten agrarischen Intensivproduktion in Nord-West-Deutschland beschäftigen und in Vechta angesiedelt sein.
Die Forschung zur Agrartechnik soll am Standort Göttingen konzentriert werden. Die Nachfolge der in Vechta angesiedelten Professur für Verfahrenstechnik erfolgt mit einer neuen inhaltlichen Ausrichtung in Göttingen. In den kommenden Wochen werden Gespräche mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt.