Physik im Advent – Jetzt für PiA anmelden
17.11.2014
24 unterhaltsame Physik-Experimente zum Nachmachen
(pug) Unter dem Motto „noch 24 Experimente bis Weihnachten“ bieten die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Universität Göttingen auch in diesem Jahr wieder 24 unterhaltsame Physik-Experimente zum Nachmachen an. Sie richten sich primär an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zehn und sind vom 1. bis zum 24.Dezember per Youtube-Video oder unter www.physik-im-advent.de abrufbar.
Bereits das erste Physik im Advent (PiA) im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg: Es nahmen etwa 14.000 Mitspielerinnen und Mitspieler aus über 80 Ländern teil. Die meisten waren Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, mit deren Physikalischen Gesellschaften PiA kooperiert. Die PiA-Youtube und -Webseiten wurden fast 600.000 Mal angeklickt und hatten rund 400 Facebook-Freunde, wovon fast die Hälfte weiblich war.
Schülerinnen und Schüler können nun vom 1. bis zum 24. Dezember erneut täglich ein kleines Experiment ansehen, nachmachen und versuchen, die Phänomene zu erklären. Ihre Begründungen können sie auf der Webseite eintragen. Am nächsten Tag gibt es die Lösung – wieder per Film. Auf Wunsch werden die Ergebnisse hinterher ausgewertet: je nach Teilnahme individuell, im Klassenverband oder gar für ganze Schulen. Obgleich sich die Fragen primär an die Jahrgangsstufen fünf bis zehn richten, können selbstverständlich auch jüngere oder ältere Schülerinnen und Schüler mitmachen sowie alle Studierenden, Eltern, Lehrkräfte oder einfach nur an physikalischen Phänomenen Interessierte. Dazu kann sich jeder bereits jetzt auf www.physik-im-advent.de registrieren lassen. Dort und auf der Facebook-Seite zu Physik im Advent gibt es auch alle weiteren Informationen.
Das Projekt wird von zahlreichen Personen aus Wissenschaft, Fernsehen und Politik unterstützt, darunter von den Fernsehmoderatoren Ralph Caspers und Christoph Biemann von der „Sendung mit der Maus“, vom Generaldirektor des Teilchenbeschleunigerzentrums CERN, Rolf Heuer, von der Fußball-Nationalspielerin Pauline Bremer sowie vom Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Edward G. Krubasik.
Physik im Advent wird von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung unterstützt und findet in Kooperation mit dem erfolgreichen Projekt „Mathe im Advent” der Deutschen Mathematiker Vereinigung statt.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Arnulf Quadt
Georg-August-Universität Göttingen
II. Physikalisches Institut
Friedrich-Hund-Platz 1, 37077 Göttingen
E-Mail: aquadt@uni-goettingen.de
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit über 62.000 Mitgliedern auch größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin. Webseite: www.dpg-physik.de