Presseinformation: Senat der Universität Göttingen bestätigt Präsidentin im Amt
Nr. 282/2015 - 18.11.2015
Prof. Dr. Ulrike Beisiegel für zweite Amtszeit ab 1. Januar 2017 wiedergewählt
(pug) Prof. Dr. Ulrike Beisiegel bleibt Präsidentin der Universität Göttingen. Der Senat der Hochschule stimmte heute mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit, der Stiftungsausschuss Universität hat den Vorschlag einstimmig bestätigt. Prof. Beisiegel ist seit dem 1. Januar 2011 Präsidentin der Universität Göttingen. Ihre achtjährige zweite Amtszeit beginnt am 1. Januar 2017.
Der Sprecher des Senats, Prof. Dr. Matthias Schumann, erklärte: „Der Senat der Universität Göttingen hat sich mit großer Mehrheit für eine weitere Amtszeit von Prof. Beisiegel ausgesprochen. Sie kann so mit ihren Erfahrungen und ihrem Engagement den beschrittenen Weg für die Universität, insbesondere bei den wichtigen anstehenden Aufgaben, gemeinsam mit den Beschäftigten fortsetzen. Dazu wünschen wir ihr viel Erfolg und alles Gute.“
Der Vorsitzende des Stiftungsrates, Dr. Wilhelm Krull, sagte: „Mit der heutigen Entscheidung, Prof. Beisiegel für eine zweite Amtszeit wiederzuwählen, erkennen wir nicht nur das erfolgreiche Wirken der Präsidentin für die Universität Göttingen an, sondern stellen auch wichtige Weichen für die Zukunft. Indem wir für personelle Kontinuität im Präsidium sorgen, schaffen wir zugleich beste Voraussetzungen für weitere Erfolge in den kommenden Wettbewerben – nicht zuletzt im Rahmen der Exzellenzinitiative.“
„Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf meine zweite Amtszeit, in der ich mich vorrangig auf die Umsetzung der Strategie der Universität und die Anträge im geplanten Nachfolgeprogramm zur Exzellenzinitiative konzentrieren werde“, so Prof. Beisiegel.
Ulrike Beisiegel, Jahrgang 1952, wurde 1996 auf eine C3-Professur an der Universität Hamburg berufen. Von 2001 bis 2010 war sie C4-Professorin und Direktorin des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Von 2005 bis 2010 war sie Sprecherin des Ombudsgremiums der DFG, von 2006 bis 2010 Mitglied des Wissenschaftsrates und von 2008 bis 2010 Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission. Seit 2009 ist sie Senatorin der Leibniz-Gemeinschaft, seit 2011 Senatorin der Max-Planck-Gesellschaft, seit 2012 Vizepräsidentin für Hochschulmanagement und Governance der Hochschulrektorenkonferenz und seit 2014 Mitglied im Vorstand der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen. Prof. Beisiegel ist Trägerin der Ehrendoktorwürden der schwedischen Universität Umeå und der schottischen Universität Edinburgh.