Presseinformation: Lesung aus Texten von Johann Heinrich Voß: "Schaut, wie voll es lebt und webt!"
Nr. 8/2002 - 10.01.2002
12. Januar: Veranstaltung zu Stolberg- und Voß-Ausstellungen in der Paulinerkirche in Göttingen
(pug) Einen Einblick in das Werk von Johann Heinrich Voß (1751 bis 1826) verspricht eine Lesung aus Texten und Briefen des Dichters und Schriftstellers, zu der die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen am Sonnabend, 12. Januar 2002, einlädt. Die Studiobühne der Universität Freiburg erinnert in ausgewählten Passagen aus prominenten und weniger bekannten Voß-Werken nicht nur an den Übersetzer Homers, Vergils und anderer Klassiker, sondern auch an den Literaten, dessen „Luise“ Goethe zu „Hermann und Dorothea“ anregte, und an den einst gefürchteten Polemiker. Poesie, hintergründige Lobpreisungen des patriarchalischen Lebens, des guten Essens und Trinkens und einige derbe Worte erwarten den Besucher. Die Lesung mit dem Titel „Schaut, wie voll es lebt und webt!" wird von den Mitgliedern der Freiburger Studiobühne C.J. Andreas Klein, Cornelius Ludwig, Kathrin Nast und Sabine Scharberth gestaltet. Sie findet im Rahmen einer aktuellen Vortragsreihe statt, die die beiden Ausstellungen über den Dichter Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750 bis 1819) und seinen literarischen Weggefährten Voß begleitet. Die Lesung beginnt um 17.15 Uhr. Veranstaltungsort ist die Paulinerkirche, Papendiek 14. Hier sind auch die Ausstellungen bis zum 20. Januar 2002 zu sehen.
Kontaktadresse:
Dr. Inka Tappenbeck
Niedersächsisches Staats- und Universitätsbibliothek
Tel. (0551) 39-2456, Fax (0551) 39-5222
e-mail: tappenbeck@mail.sub.uni-goettingen.de
Internet: www.sub.uni-goettingen.de