Presseinformation: Dies Academicus der Georgia Augusta: Alte Universität auf neuen Wegen
Nr. 298/2002 - 06.11.2002
Niedersächsischer Wissenschaftsminister eröffnet „Hochschultag“ am 7. November 2002
(pug) Alte Universität auf neuen Wegen – mit dieser Überschrift veranstaltet die Georgia Augusta am Donnerstag, 7. November 2002, einen Dies Academicus zu den Reformprojekten der Universität Göttingen. Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Hochschule sind eingeladen, sich ein Bild von dem bereits auf den Weg gebrachten Prozess der Reorganisation und Erneuerung zu machen.
Auf der ganztägigen Reformmeile werden rund 80 Initiativen aus Lehre und Forschung, aus der Verwaltung, den Fakultäten und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen mit Poster- und Multimediapräsentationen vorgestellt. Ausgezeichnet werden dabei auch die besten Vorschläge des studentischen Ideenwettbewerbs „Neue Wege in der Lehre“. Ein Vortragsprogramm am Vormittag befasst sich mit der Neustrukturierung zwischen Ökonomie und Bildung und dem Studium im 21. Jahrhundert. In neun Diskussionsforen nehmen am Nachmittag Experten aus der Universität zu aktuellen hochschulpolitischen Themen und den Reformen an der Georgia Augusta Stellung. Ebenfalls Teil des „Hochschultages“ ist eine Podiumsdiskussion, in der es um die Frage „Wie viel Reform braucht die Universität?“ gehen wird. Planung und Koordination des Dies Academicus, der mit einem Kulturprogramm am Abend endet, liegen beim Projektteam des von der VolkswagenStiftung geförderten Projekts „Rückgekoppelte Autonomie als Prinzip einer Universitätserneuerung“. Veranstaltungsort ist das Zentrale Hörsaalgebäude (ZHG) am Platz der Göttinger Sieben.
Eröffnet wird der „Hochschultag“ um 9 Uhr im ZHG (Hörsaal 011) von Thomas Oppermann, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, und dem Präsidenten der Universität Göttingen, Prof. Dr. Horst Kern. Anschließend wird Prof. Kern das Einführungsreferat halten.
Hinweis an die Redaktionen:
Pressemappen können von 10 Uhr an auf der Reformmeile im Zentralen Hörsaalgebäude am Stand der Pressestelle abgeholt werden. Weitere Auskünfte unter Telefon (0551) 39-4342.
Kontaktadressen:
Projektteam „Rückgekoppelte Autonomie als Prinzip einer Universitätserneuerung“
Dr. Susanne Franke, Telefon (0551) 39-7190
Matthias Kreysing, Telefon (0551) 39-7197
Arne Pautsch, Telefon (0551) 39-7391
Asta Schwennsen, Telefon (0551) 39-3405
Dr. Hans Vollmayr, Telefon (0551) 39-3688
Projektleitung: Dr. Dorothea Mey, Telefon (0551) 39-2100