Presseinformation: Prof. Matthias Schumann zum neuen Vizepräsidenten gewählt
Nr. 37/2001 - 05.02.2001
Konzil wählt Wirtschaftsinformatiker im zweiten Wahlgang
Das Konzil der Universität Göttingen wählte am Nachmittag Prof. Dr. Matthias Schumann zum neuen Vizepräsidenten. Im zweiten Wahlgang erhielt der 41jährige Professor für Wirtschaftsinformatik von den 84 stimmberechtigten Mitgliedern des Konzils, das sich aus Professoren, wissenschaftlichem Mittelbau, Studierenden und Mitarbeitern der Verwaltung und technischen Dienste zusammensetzt, 49 Ja-Stimmen bei 29 Nein-Stimmen und sechs Enthaltungen.
Prof. Schumann, der seit zehn Jahren Wirtschaftsinformatik lehrt und zur Zeit Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität ist, möchte als Vizepräsident seine „vielfältigen Erfahrungen in Lehre und Forschung“ in der Gremienarbeit zum Wohle der Georgia Augusta einsetzen. Als besonders große Herausforderung sieht der Wissenschaftler, der in Bielefeld und Göttingen studierte und in Nürnberg promoviert wurde, die große Zahl von Neuberufungen, die in den kommenden fünf Jahren eine neue Wissenschaftlergeneration an die Universität bringen wird. Als Informatiker propagiert Prof. Schumann den sinnvollen Einsatz neuer DV-Systeme in der Verwaltung der Universität. Die daraus resultierende Steigerung der Effizienz lässt, so Schumann, „uns vielleicht mehr Zeit für das wissen-schaftliche Gespräch“. Prof. Schumann ist Mitherausgeber von Fachpublikationen und berät das Bundesbildungsministerium und die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Fragen der DV-Ausstattung von Hochschulverwaltungen. Er löst als Vizepräsident Prof. Carola Lipp ab, die turnusmäßig im März aus dem Amt ausscheidet.
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