Oona Lochner M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Lehrplanung
Erasmus+/PONS-Beauftragte
Zur Person Oona Lochner ist seit 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität. Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre sind die Kunst der Moderne, Nachmoderne und Gegenwart sowie Kunsttheorie, -historiographie und feministische Theorien. In ihrer Dissertation untersucht sie das Schreiben dreier US-amerikanischer Kunstkritikerinnen um 1970 als Praxis feministischer Kritik. Hierfür verbrachte sie Forschungsaufenthalte in New York, Washington D.C. und Pittsburgh.
Von 2016 bis 2022 war Oona Lochner Kollegiatin des DFG-Graduiertenkollegs Kulturen der Kritik und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg. Seit 2020 ist sie Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks Anderes Wissen in künstlerischer Forschung und ästhetischer Theorie. Zwischen 2020 und 2021 war sie Lehrbeauftragte an der Universität der Künste Berlin.
Gemeinsam mit Isabel Mehl (FU Berlin) ist Oona Lochner Teil des Kollaborativs From Where I Stand: Feminist Art/Writing. Subjektivitäten, Genealogien und Kritik (seit 2016), das in Schreibworkshops, kollaborativen Text- und Vortragsprojekten die gegenwärtigen Bedingungen eines feministischen Schreibens über Kunst adressiert.
Von 2011 bis 2013 war Oona Lochner Redakteurin, zuletzt Leitende Redakteurin der Zeitschrift Texte zur Kunst. Sie studierte Kunstgeschichte und Cultural Studies an der Universität Wien, der Akademie der bildenden Künste Wien, der Universität Münster und der Universidad de Zaragoza.
- Kunst der Moderne, Nachmoderne und Gegenwart (v.a. Europa und USA)
- Skulptur, Konzeptkunst, Performance und Intermedialität nach 1960
- Geschichte und Theorie der Collage
- Feministische Kunst- und Ausstellungspraktiken
- Geschichte und Theorie der Kunstkritik und Kunstgeschichte
- Wechselbeziehung künstlerischer und theoretischer Wissensproduktion
- Feministische Theorien und Critical Disability Studies
- „Schreiben über Kunst als feministische Kritik: Praktiken Situierten Schreibens bei Jill Johnston, Lucy R. Lippard und Arlene Raven“ (Promotionsprojekt)
- „Collage Matters“: Collage als künstlerisches Medium und Praxis der Wissensproduktion