Anthropogeographie als Kompetenzbereich

Im Zeichen der Globalisierung von Wirtschaft, Kultur und Terror wächst das Interesse der Öffentlichkeit an Geographie. Ob Klimaerwärmung, sog. Überbevölkerung oder Armut, Geographinnen und Geographen sind gefragte Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner. Überholt ist das klassische Stadt-Land-Fluss-Image, das sich meist aus den eigenen Erfahrungen mit dem ehemaligen Erdkunde-Unterricht in der Schule speist.
Geographie, das ist ein feines Amalgam aus Natur- und Geisteswissenschaften. Geographinnen und Geographen betrachten Probleme ganzheitlich. Im Kern geht es Ihnen um die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt, Technik und Natur. Ihre zentrale Größe ist der Raum: wie der Mensch ihn formt und durch ihn geformt wird. Geographinnen und Geographen denken interdisziplinär. Das ist ihre Stärke.
Zwei Zweige bestimmen das Fach: die Physische Geographie und die Humangeographie. Die Physische Geographie hinterfragt und erklärt die Natur: Warum verändert sich das Klima? Wie entsteht ein Tsunami? Die Humangeographie richtet den Blick auf den Menschen und die Gesellschaft: Wie leben Migrantinnen und Migranten in Deutschland? Welchen Einfluss hat China auf die Welt?

Eine Übersicht, welche Module Sie für diesen außerfachlichen Kompetenzbereich erbringen müssen, finden Sie in der Ordnung des Studiengangs "Geographie" (hier).


  • Wählen Sie die für Sie relevante Prüfungs- und Studienordnung aus und
  • suchen Sie in der Ordnung den Abschnitt mit der Überschrift "Modulpaket „Anthropogeographie“ (ausschließlich innerhalb eines anderen geeigneten Bachelor-Studiengangs belegbar)"
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Weitere Informationen zu den Modulen finden Sie unter: http://www.uni-goettingen.de/de/127017.html