Schadstoffimmissionen führten dazu, dass 35% aller Bestände bei der Waldzustandserfassung 2000 in die Schadstufen 2 - 4 fielen, also starke bis sehr starke Schäden aufwiesen. Dies ist jedoch bereits ein Rückgang gegenüber den Höchstständen von 1996 und 1997, als je 47 % der Eichenbestände als deutlich geschädigt eingestuft wurden (19).
Als eine Baumart der tieferen Lagen mit relativ hohen Wärmeansprüchen ist die Stieleiche, ebenso wie auch die Traubeneiche, spätfrostempfindlich, weshalb sie nicht in Mulden oder Talkesseln angebaut werden sollte (16).