Promotionsprogramm "Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen"
Herzlich Willkommen beim Promotionsprogramm
„Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen"
Das Promotionsprogramm „Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen“ ist ein hochschulübergreifendes, kulturwissenschaftlich ausgerichtetes Programm, in dem Promovierende hervorragende Rahmenbedingungen für die Abfassung ihrer Dissertationen vorfinden. Es fußt auf der Integration bereits etablierter und national wie international sichtbarer Forschungen und Institutionen im Bereich der Migrations- und Grenzforschung an den involvierten Standorten Oldenburg, Göttingen und Osnabrück. Es verbindet die an der Universität Oldenburg am Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) versammelten, kulturwissenschaftlich ausgerichteten migrationswissenschaftlichen Forschungsperspektiven mit den Arbeitsschwerpunkten des Labors für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung an der Universität Göttingen, welches im engeren Sinne Expertisen in den border studies in das Promotionsprogramm einbringt, und dem interdisziplinären Fokus auf Migrations- und Integrationsprozesse des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück.
Das Programm bietet einen Rahmen für Promotionsvorhaben, die sich mit dem Zusammenhang zwischen situierten Praktiken von Akteur_innen, Institutionen und Strukturen in der Hervorbringung von Grenzformationen und der Konstitution von Zugehörigkeitsordnungen in historischen und gegenwärtigen migrationsgesellschaftlichen Konstellationen beschäftigen. Durch eine differenzierte Beschreibung und Theoretisierung analysiert das Programm diese komplexen, häufig aber unhinterfragt ablaufenden Zusammenhänge und leistet so auch einen Beitrag zur Methodenentwicklung und -reflexion in der Migrationsforschung. Dazu integriert das Programm bereits etablierte und national wie international sichtbare Forschungen und Institutionen im Bereich der Migrations- und Grenzforschung an den Standorten Oldenburg, Göttingen und Osnabrück, schafft damit eine ideale Umgebung für die Bearbeitung interdisziplinär angelegter Promotionsvorhaben und trägt so wesentlich zur Stärkung und Weiterentwicklung eines regional, national und international bedeutsamen Forschungsschwerpunktes zu Migration in Niedersachsen bei.
Weitere Informationen zum Promotionsprogramm befinden sich auf den Webseiten der Universität Oldenburg und der Universität Osnabrück.