Handlungsbereiche
In den drei großen Handlungsbereichen Fächer vernetzen (A), Lehrerkompetenzen entwickeln (B) und Diversität gerecht werden (C) wurden fakultätsübergreifend und in Zusammenarbeit mit der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (SDLB, ehem. ZELB), dem Zentrum für Empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS), dem Netzwerk Lehrerfortbildung (NLF), dem Institut für Diversitätsforschung, der Hochschuldidaktik sowie den universitären Göttinger Schülerlaboren innovative Lehrkonzepte für die universitäre Lehre entwickelt.
Im Handlungsbereich A wurden die eingerichteten Zertifikate verstetigt und nachhaltig in die Studiengangsstrukturen implementiert. In Längsschnitterhebungen werden die in der ersten Förderphase entwickelten Messinstrumente fortgeführt.
Im Handlungsbereich B werden das Videoarchiv und die methodischen Beratungsangebote zu einer Unterstützungsressource „Repositorium Lehrforschung Unterricht und Methodenberatung“ integriert. Außerdem ist die weitere Optimierung von Lehrveranstaltungen und Ausbildungscurricula im Hinblick auf Forschendes Lernen über die bisher bearbeiteten Pilotfächer hinaus vorgesehen.
Im Handlungsbereich C wird das Ziel verfolgt, innerhalb eines bereits entwickelten theoretischen Rahmenmodells Lehrkonzepte zu inklusiver Gestaltung von Fachunterricht zu konzipieren und zu erproben. Hierzu entstehen Promotionsvorhaben entlang von fünf Differenzlinien.
Alle Maßnahmen werden systematisch evaluiert, um eine evidenzbasierte Weiterentwicklung der Angebote zu ermöglichen. Zum einen finden Lehrveranstaltungsevaluationen statt. Zum anderen werden spezifische Evaluations- bzw. Messinstrumente innerhalb der einzelnen Maßnahmen eingesetzt, die während der ersten Förderphase etabliert wurden bzw. in flankierenden Forschungsvorhaben gezielt neu entwickelt werden.