Lisa Minkmar (Ass. jur.) hat in Hamburg Jura studiert und das Referendariat absolviert. Außerdem ist sie Groß- und Außenhandelskauffrau und hat über zehn Jahre in der Biobranche gearbeitet. Seit 2010 arbeitet sie wissenschaftlich im Umweltrecht und im Immaterialgüterrecht mit Bezügen zum Europa- und Völkerrecht. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Spannungsfeld zwischen dem Schutz und der Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen aus rechtlicher Perspektive unter Beachtung sozioökonomischer Auswirkungen. Behandelte Themen dabei sind: Biopatente, Access and Benefit Sharing (ABS) und Agro-Gentechnik. Ihr Promotionsvorhaben "Patente in der Pflanzenzucht" untersucht Problemlagen und Lösungsansätze der Patentierung von pflanzengenetischen Ressourcen.

Weitere Projekte:

  • "Saatgut als Gemeingut", Juristische Mitarbeit in einer inter- und transdisziplinären Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Alternativen zum Sorten- und Patentschutz (seit 2012)
  • Beratung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zum "Teff-Patent" (EP 1 646 287) (seit 2011)
  • ReSINa – Responsive Steuerung von Innovationsverhalten für Nachhaltigkeit“, Teilprojekt Biotechnologie (abgeschlossen)
  • Interdisziplinäre rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Analyse des Patentrechts im Hinblick auf Pflanzenpatente in Zusammenarbeit mit Michael Hebenstreit, M.A., Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Abteilung Umwelt- und Ressourcenökonomik der Universität Göttingen. (abgeschlossen)



Veröffentlichungen:



Kontakt: lisa.minkmar [at] jura.uni-goettingen.de