North American Studies (M.A.)
Name des Studienangebots: North American Studies
Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: Sommer- und Wintersemester
Optionen: Vollzeitstudium oder Teilzeitstudium
Studienmöglichkeiten: Kombinierter Masterstudiengang MA in North American Studies (42 C); Nebenfach/Modulpaket North American Studies (36 C)
Zulassungsbedingungen für Masterstudiengang: Übersicht
Sprachvoraussetzungen: Nachweis ausreichender Englischkenntnisse durch Mindestleistungen in einem international anerkannten Test.
Zugangsvoraussetzungen für Modulpaket: Übersicht (pdf)
Hinweis für internationale Studienbewerber/innen: Der Nachweis von Deutschkenntnissen ist für die Zulassung nicht erforderlich.
Bewerbung: Bewerbungsverfahren (Bewerbung bei der Philosophischen Fakultät)
Sprache des Studienangebots: Englisch
Darstellung des Studienangebots
Das Studium ermöglicht eine wissenschaftlich vertiefte Ausbildung im Fach North American Studies (im Schwerpunkt literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich). Es bereitet vor auf eine Tätigkeit mit Amerikabezug beziehungsweise auf wissenschaftlich ausgerichteten Tätigkeiten im journalistischen, sozialen oder kulturellen Bereich. Als forschungsorientierter Studiengang bietet der Master in North American Studies den Studierenden weiterhin hervorragende Grundlagen für wissenschaftlich weiterführende Forschungs- und Bildungsvorhaben (z.B. Promotionsstudien).
Aufbau des Studiums
Das fachwissenschaftliche Studium im Masterstudiengang North American Studies beinhaltet insgesamt 42 Credits. Davon entfallen 26 Credits auf das Studium im amerikanistischen Kerncurriculum und 16 Credits auf den interdisziplinären Wahlbereich. Im Kerncurriculum werden zunächst zwei Module zu amerikanischer Literatur und Kultur sowie zu medienwissenschaftlichen Themen belegt. Darüber hinaus können Studierende im Wahlbereich zwei aus Nachbarfächern importierte Module wählen. Die Master-Arbeit wird begleitend zu bzw. im Anschluss an den Besuch eines Master-Abschlussmoduls geschrieben.
Studien- und Forschungsschwerpunkte in Göttingen
Das übergreifende Erkenntnisinteresse besteht darin, die kulturelle Formation „Nordamerika“ in ihrer historischen Genese, regionalen Vielfalt, kulturellen Komplexität und transnationalen Vernetzung zu beschreiben und damit zu einem differenzierten Verständnis von nordamerikanischer Literatur und Kultur im weitesten Sinne zu gelangen. Im Göttinger Programm liegt dabei der Schwerpunkt auf dem theoriegestützten, forschungsorientierten Studium kultureller Produktion (Literatur, Medien etc.) in ihren historischen, politischen, sozialen, kulturgeschichtlichen und –theoretischen Kontexten. Damit ist North American Studies ein notwendigerweise interdisziplinäres Fach, das eine umfassende literatur- kultur- und medienwissenschaftliche Ausbildung mit Forschungsansätzen und –inhalten verwandter oder wissenschaftlich angrenzender Fächer kombiniert.
Das Masterstudium North American Studies beinhaltet die Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktsetzung sowohl im Kern- als auch im Wahlbereich.
Forschungsswerpunkte der Abteilung Nordamerikastudien sind u.a.:
Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte (insbesondere Kolonialkultur und Aufklärung, sowie 20./21. Jhd.), Populärkultur, (amerikanische) Mediengeschichte und -theorie, Material Culture, Visual Culture.
Den Master-Studiengang North American Studies kennzeichnet die besondere Nähe zur universitären Forschung, so dass Studierende in Gastvorträgen, Kolloquien und selbständig organisierten studentischen Tagungen und Workshops Erfahrungen mit den Arbeitsweisen und Gepflogenheiten des Faches sammeln. Die Göttinger Nordamerikastudien sind weiterhin in mehrere interdisziplinäre Kooperationen und Drittmittelprojekte eingebunden. Die hieraus resultierenden Forschungsaktivitäten spiegeln sich vermehrt in den angebotenen Seminaren auf Master-Ebene.
Sprachkenntnisse während des Studiums:
Deutsche Sprachkenntnisse (soweit noch nicht vorhanden) werden während des Studium im Wahlbereich erworben.
Berufsfelder
Tätigkeiten in der Wirtschaft (u.a. transatlantische Wirtschaftsbeziehungen), wissenschaftliche Tätigkeiten an Hochschulen und in Verlagen, Tätigkeiten im Journalismus, Tätigkeiten in öffentlichen und nichtöffentlichen Organisationen, Projekten und Verwaltungen