Thorben Langer, M.A.
Lebenslauf
Thorben Langer studierte von 2015 bis 2019 im Zwei-Fächer-Bachelor zum einen Archäologie der Griechischen, Römischen und Byzantinischen Welt und zum anderen Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Darauf folgte eben dort das Masterstudium Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte und Digital Humanities mit einem halbjährigen Aufenthalt an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen des PONS-Austauschprogramms. Sein Masterstudium schloss er im Januar 2022 mit der Arbeit „Leben in der Blütezeit. Spektrum spätantiker Wohnformen in Lykien“ ab. Seit März 2022 promoviert Thorben Langer am Institut für Digital Humanities Göttingen über „Die Bedeutung von Virtualität bei der Rekonstruktion archäologischer Stätten. Das Hippodrom von Konstantinopel als Fallbeispiel“. Er war als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut tätig, wo er unterrichtete und für die Bibliothek sowie das IT-Mentoring zuständig war. Seit Mai 2024 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Digital Humanities.
Seine Forschungsinteressen umfassen neben der geisteswissenschaftlichen Nutzung von virtuellen Räumen (einschließlich Ausstattung, Wirkung und historischer Handlungen), was im Rahmen seiner Dissertation beispielhaft am Hippodrom von Konstantinopel in spätantiker und byzantinischer Zeit durchgeführt wird, auch verschiedene Methoden der 3D-Digitalisierung, deren Anwendung, Nutzen und Weiterentwicklung.