Tim Spier ist seit Februar 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Parteienrecht und Parteienforschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Email : tim.spier (at) uni-duesseldorf.de

Lebenslauf

1996-2002
Studium der Rechtswissenschaft, Georg-August-Universität Göttingen; Abschluss: 1. Staatsexamen, Diplom-Jurist

1997-2003
Studium der Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts, Georg-August-Universität Göttingen; Abschluss: Magister

1999-2001
Studentische Hilfskraft am Institut für Regionalforschung (IfR) an der Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Krumbein

2002-2003
Wissenschaftliche Hilfskraft am Juristischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen, PD Hain

2003
Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen, Arbeitsgruppe Parteienforschung, Prof. Lösche / Prof. Walter

2003-2006
Promotionsstipendiat am DFG-Graduiertenkolleg „Die Zukunft des Europäischen Sozialmodells“, Georg-August-Universität Göttingen (Betreuer: Prof. Lösche), Titel der Dissertation: „Die Wählerschaft rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa. Eine Untersuchung der so genannten Modernisierungsverlierer-These“

2005-2006
Lehrbeauftragter am Seminar für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen (ein Proseminar, zwei Hauptseminare)

2006
Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen, Arbeitsgruppe Parteienforschung, Prof. Lösche / Prof. Walter

2007-
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Parteienrecht und Parteienforschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. v. Alemann / Prof. Morlok

Publikationen

Spier, Tim/ Walter, Franz (2004): Viel Lärm um nichts? Zu den Erfolgsaussichten einer neuen Linkspartei, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, Bd. 55, H. 6, S. 328-337.

Spier, Tim (2004): Rezension zu Frank Decker – Der neue Rechtspopulismus, in: Journal für Konflikt- und Gewaltforschung, Bd. 6, H. 2, S. 167-170.

Spier, Tim/ Scheuregger, Daniel (2005): Working-class authoritarianism und die Wahl rechtspopulistischer Parteien – Eine ländervergleichende Untersuchung für Westeuropa, Paper präsentiert auf der Tagung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der DVPW am 9./10. Juni 2005 in Mannheim, 26 Seiten.

Spier, Tim (2005): Rezension zu Florian Hartleb – Rechts- und Linkspopulismus, in: Berliner Republik, Bd. 8, H. 5, S. 89-91.

Spier, Tim (2006): Populismus und Modernisierung, in: Frank Decker (Hrsg.), Populismus – Nützliches Korrektiv oder Gefahr für die Demokratie?, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 33-58.

Spier, Tim / Scheuregger, Daniel (2007): Working-class authoritarianism und die Wahl rechtspopulistischer Parteien – Eine empirische Untersuchung für fünf westeuropäischen Staaten, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Bd. 59, H. 1, S. 59-80.

Spier, Tim / Butzlaff, Felix / Micus, Matthias / Walter, Franz (Hrsg.) (2007): Die Linkspartei – Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft?, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Spier, Tim / Nachtwey, Oliver (2007): Günstige Gelegenheit? Die sozialen und politischen Entstehungshintergründe der Linkspartei, in: Spier, Tim / Butzlaff, Felix / Micus, Matthias / Walter, Franz (Hrsg.), Die Linkspartei – Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft?, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 13-70.

Spier, Tim / Wirries, Clemens (2007): Ausnahmeerscheinung oder Normalität? Linksparteien in Westeuropa, in: Spier, Tim / Butzlaff, Felix / Micus, Matthias / Walter, Franz (Hrsg.), Die Linkspartei – Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft?, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 71-116.

Spier, Tim: Review of Pippa Norris, Radical Right: Voters and Parties in the Electoral Market, in: Representation, Bd. 43, H. 1, S. 49-52.

Spier, Tim (2007): Guido Westerwelle – Der Kandidat, der keiner war, in: Forkmann, Daniela / Richter, Saskia (Hrsg.), Gescheiterte Kanzlerkandidaten der Bundesrepublik Deutschland. Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 392-423.

Im Erscheinen:

Spier, Tim / Koss, Michael: Das Parteiensystem Niedersachsens. Vom Nachzügler zum Vorreiter?, in: Jun, Uwe / Niedermayer, Oskar / Haas, Melanie (Hrsg.), Parteien und Parteiensysteme der Bundesländer, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. (Erscheint Anfang 2007)

Im Abschluss:

Spier, Tim: Regionale Varianz bei der Wahl der NPD – Eine wahlökologische Untersuchung zur Landtagswahl 2004 in Sachsen

Arbeitsschwerpunkte

Politische Soziologie (insbesondere Parteienforschung und empirische Wahlforschung)
Öffentliches Recht (insbesondere Allgemeine Staatslehre und Parteienrecht)
Vergleichende Politikwissenschaft (insbesondere für Westeuropa)
Quantitative und qualitative Methoden der Sozialwissenschaften

Lehrveranstaltungen

SS 2005 Rechtspopulistische Parteien in Westeuropa – Eine Parteienfamilie in vergleichender Perspektive (Proseminar Uni Göttingen)
WS 2005/2006 Grün-Alternative Parteien in Westeuropa – Eine Parteienfamilie in vergleichender Perspektive (Hauptseminar Uni Göttingen)
SS 2006 Politische Konfliktlinien, Parteien und Parteiensysteme in Westeuropa – Die Cleavage-Theorie von Lipset und Rokkan (Hauptseminar Uni Göttingen)
SS 2007 Einführung in die Parteienforschung (Kernkurs Uni Düsseldorf)

Mitgliedschaften

Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
- Arbeitskreis Parteienforschung
- Arbeitskreis Wahlen und politische Einstellungen
Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen (DVParl)
Political Studies Association of the United Kingdom (PSA)
Association for the Study of German Politics (ASGP)
European Consortium for Political Research (ECPR)
- Standing Group on Extremism and Democracy