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Holz

Das Holz des Spitzahorns ist generell etwas dunkler als das des Bergahorns. Seine Farbe variiert von gelblich-weiß bis rötlich-weiß. Spitzahorn neigt zu einer Braunkernbildung. Die Holzdichte ist etwas höher als bei Bergahorn und liegt im Mittel bei 0% Feuchte bei 0,62 g/cm3 [Grosser 1977]. Das Holz ist mäßig hart, schwer, sehr fest, zäh, feinfaserig und biegsam. Es schwindet nur mäßig [Hecker 1998].

Nutzung

Generell kann und wird das Holz des Spitzahorns für die gleichen Zwecke eingesetzt wie das Holz des Bergahorns. Meist wird der Bergahorn vorgezogen, vor allem bei Verwendungszwecken, bei denen ästhetische Aspekte des Holzes im Vordergrund stehen. Spitzahorn wird eher bei Verwendungen genutzt, bei denen es um Festigkeit und Robustheit geht. So werden aus seinem Holz Werkzeuge, Stiele, Hobelkästen, Werkzeugbänke sowie Gewehrschäfte, Spazierstöcke oder Schlittenkufen gefertigt [www.fswood.com]. Früher wurde aus den Blättern Salat hergestellt, weshalb der Spitzahorn auch Salatbaum genannt wurde. z.T. wurden sie auch als Viehfutter verwendet [Roloff 1997].