Jan Friedrich studierte ein Studiensemester in Münster, hat dann seinen Bachelor of Science an der Azusa Pacific University, Los Angeles, USA, abgeschlossen und zuletzt den Master in Unternehmensführung in Göttingen und Valencia absolviert.
Die Themenschwerpunkte von Herrn Friedrich sind die ökologischen Auswirkungen der Erstellung, der Nutzung und der Entwertung von Produkten und Dienstleistungen. In diesem Feld beschäftigt er sich vorangig mit den Auswirkungen von Transportaufwänden. Zugrundeliegende Analysen zum Wert von Natur befassen sich mit anthropotentrischen, sprich dem menschlichen Nutzen dienenden Gründen, physiozentrischen Gründen, die den Wert von Natur als Solche anerkennen, und anderen ethischen Fragestellungen wie beispielsweise Generationengerechtigkeit oder den Umgang mit Natur und dem Erfahren verschiedener Konsequenzen auf globaler Ebene. Weitere Themen von Herrn Friedrich sind deshalb unternehmerische Verantwortung, Marktmechanismen für nachhaltiges Wirtschaften, sowie die Rolle und die Entwicklung des Konsumentenverhaltens.
In seiner Arbeit mit Unternehmen erkennt Herr Friedrich die Einflüsse eines vielfach umkämpften globalen Marktes an, er hält die eigenen Werte jedoch für handlunsentscheidender. Herr Friedrich definiert Nachhaltigkeit nach der Brundtland Kommission von 1987. Er steht dabei für "Starke Nachhaltigkeit" ein und widerspricht dem heute gängigen aufgeweichten 3-Säulen Modell von Nachhaltigkeit mit den Bestandteilen Ökonomie, Soziales und Ökologie.
Kontakt: jfriedr1 [at] gwdg.de