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Press release: Prof. Dr. Ulrike Beisiegel neue HRK-Vizepräsidentin
Nr. 229/2012 - 20.11.2012
Universitätspräsidentin auf Tagung der Hochschulrektorenkonferenz in Göttingen gewählt
(pug) Die Präsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, ist heute in Göttingen in das Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt worden. Sie übernimmt ab sofort als Vizepräsidentin das Ressort „Hochschulmanagement und Governance“ für eine Amtszeit von zwei Jahren. Insgesamt sind bei der HRK sieben Vizepräsidenten tätig. „Ich halte die Arbeit der Hochschulrektorenkonferenz für extrem wichtig, um die Rolle der Hochschulen im nationalen und internationalen Wissenschaftssystem zu stärken. Die Autonomie der Hochschulen erfordert ein professionelles Hochschulmanagement, das die Hochschulen stärkt und ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Lehre und Forschung unterstützt und fördert. Dafür möchte ich mich einsetzen“, sagt Prof. Beisiegel.
Die Biochemikerin ist seit dem 1. Januar 2011 Präsidentin der Universität Göttingen. Von 2005 bis 2010 war sie Sprecherin des Ombudsgremiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sie war von 2006 bis 2011 Mitglied des Wissenschaftsrats und von 2008 bis 2010 Vorsitzende von dessen Wissenschaftlicher Kommission. Seit 2009 ist sie Senatorin der Leibniz Gemeinschaft und seit 2011 Senatorin der Max-Planck-Gesellschaft. Prof. Beisiegel übernimmt das Ressort von ihrem Vorgänger Prof. Dr. Hans-Jürgen Prömel, Präsident der Universität Darmstadt, der sich vier Jahre lang in dieser Funktion für die Hochschulen engagiert hat.
Die HRK ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Sie ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.