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Press release: Nachhaltigkeit – Verantwortung für eine begrenzte Welt
Nr. 224/2013 - 14.11.2013
Internationale Tagung an der Universität Göttingen vom 22. bis 24. November 2013
(pug) Klima, Landnutzung, Lebensmittel und Ökonomie: Wie kann die Idee der Nachhaltigkeit zum verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt beitragen? Über Konzepte für einen nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen will die Universität Göttingen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit diskutieren. Die Hochschule und die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) laden deshalb vom 22. bis 24. November 2013 zur Konferenz „Nachhaltigkeit – Verantwortung für eine begrenzte Welt“ ein. Damit setzen sie die im vergangenen Jahr initiierte Veranstaltungsreihe „Wissenschaft für Frieden und Nachhaltigkeit“ fort.
„Als Universität haben wir eine besondere Verantwortung im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft“, so Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. „Auf der Tagung wollen wir die Idee der Nachhaltigkeit als Richtschnur für den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt überprüfen und Handlungsoptionen und Einflussmöglichkeiten aufzeigen und diskutieren.“ Eine besondere Rolle kommt dabei den Studierenden zu, die in den Diskussionsforen und bei der Aufbereitung der Ergebnisse mit Forschenden und externen Experten zusammenarbeiten. Thematisch vorbereitet wurde die diesjährige Konferenz von der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen. Im Vordergrund stehen unter anderem Konzepte für eine nachhaltige Landnutzung.
Die Konferenz wird am Freitag, 22. November, um 19 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz eröffnet. Festvorträge zur Bedeutung der Nachhaltigkeit halten Prof. Dr. Jørgen Randers, Professor für Klimastrategien an der BI Norwegian Business School und Autor der Studie „2052 – Der neue Bericht an den Club of Rome: Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre“, sowie Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz.
Am Sonnabend, 23. November, findet nach Abschluss der verschiedenen Diskussionsforen ein öffentliches Streitgespräch statt. Unter der Überschrift „Nachhaltigkeit – Lippenbekenntnis oder Praxis? Wo stehen wir 300 Jahre nach Einführung des Begriffs“ diskutieren Michael Müller, SPD-Politiker und von 2005 bis 2009 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, und Carl-Albrecht Bartmer, Präsident der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. Die Veranstaltung wird vom Norddeutschen Rundfunk moderiert und aufgezeichnet und beginnt um 19 Uhr in der Aula am Wilhelmsplatz.
Die öffentliche Abschlussveranstaltung am Sonntag, 24. November, beginnt um 10.30 Uhr in der Paulinerkirche. Die Vorträge und Podiumsdiskussion stehen unter dem Motto „Verantwortung der Wissenschaft in der Nachhaltigkeitsdiskussion“. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.uni-goettingen.de/nachhaltigkeit zu finden.
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