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Press release: Universität Göttingen: Zahl der Studienanfänger steigt erneut
Nr. 241/2001 - 17.10.2001
Große Nachfrage nach Studiengängen mit hochschuleigener Zulassungsbeschränkung
(pug) An der Universität Göttingen wird der hohe Stand der Studienanfängerzahlen vom vergangenen Jahr in diesem Wintersemester noch übertroffen: Nach Angaben der Abteilung Studium und Lehre haben sich bereits über 3.200 Studentinnen und Studenten neu eingeschrieben. Insgesamt ist damit im Wintersemester 2001/2002 mit deutlich mehr Studienanfängern als im Vorjahr (3.535) zu rechnen, obwohl einige der besonders stark nachgefragten Fächer wie die Sozialwissenschaften oder der Bachelor of Economics von der Universität mit einer Zulassungsbeschränkung belegt worden sind. Auf die 18 Studiengänge mit einem hochschuleigenen „NC“ haben sich im Wintersemester 2001/2002 mehr als fünf Mal so viele Studierende beworben wie tatsächlich Studienplätze zur Verfügung stehen: Für die 1.050 vorhandenen Plätze gingen rund 5.350 Bewerbungen bei der Universität Göttingen ein.
Universitätspräsident Prof. Dr. Horst Kern erklärte dazu: „Die große Nachfrage nach Studienplätzen an unserer Hochschule ist nicht nur ein Beleg für die Attraktivität des Universitätsstandortes Göttingen, sondern zeigt auch, daß wir mit der Neustrukturierung vorhandener Angebote und der Entwicklung innovativer neuer Studiengänge den richtigen Weg der Profilbildung eingeschlagen haben.“ Mit dem anhaltend positiven Trend der Studienanfängerzahlen wird auch, so die Abteilung Studium und Lehre der Universität, die Gesamtzahl der Studierenden (zur Zeit sind bereits 22.530 immatrikuliert) wieder auf über 23.000 Studentinnen und Studenten steigen und sich damit auf dem Niveau des vergangenen Wintersemesters stabilisieren. Als „besonders erfreulich“ bezeichnete der Leiter der Abteilung, Dr. Ulrich Löffler, die Zahl der Neueinschreibungen in den Fakultäten Mathematik, Physik und Chemie. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt - das Einschreibverfahren ist noch nicht abgeschlossen - haben sich mehr Studierende in diesen Fakultäten neu eingeschrieben als im vergangenen Wintersemester.
Zu den besonders stark nachgefragten Studienangeboten mit einer hochschuleigenen Zulassungsbeschränkung gehören der Magisterstudiengang Medien- und Kommunikationswissenschaften, der Diplomstudiengang Wirtschaftsinformatik und die Bachelorstudiengänge Economics und Angewandte Informatik. In den weiterführenden Studiengängen liegen die Bewerberzahlen vor allem in den Masterprogrammen Neurosciences und Molekulare Biologie (beide jeweils auch PhD) weit über den vorhandenen Studienplätzen.