We are sorry
Press release: Zukunft der Wissenschaft
Nr. 88/2014 - 30.04.2014
Erstes Göttinger Sternwartengespräch mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind am 6. Mai 2014
(pug) „Transformative Wissenschaft – Perspektiven für eine Volluniversität?“ lautet der Titel eines Vortrags von Prof. Dr. Uwe Schneidewind am Dienstag, 6. Mai 2014 in der Historischen Sternwarte. Der Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie ist zu Gast beim Ersten Göttinger Sternwartengespräch, einer neuen Veranstaltungsreihe, die künftig zwei Mal im Jahr einen internen Diskurs zwischen interessierter Hochschulöffentlichkeit, Präsidium und Gremienmitgliedern am Göttingen Research Campus über die Zukunft von Universität, Wissenschaft und Wissenschaftspolitik einleiten soll. In seinem aktuellen Buch geht Prof. Schneidewind der Frage nach, ob das heutige Wissenschaftssystem die großen gesellschaftlichen Transformationsprozesse wie Energie-, Klima- und Agrarwende aktiv begleiten und mitgestalten kann.
Uwe Schneidewind, Jahrgang 1966, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln und der HEC School of Management in Paris. Anschließend war er bei der Unternehmensberatung Roland Berger & Partner im Bereich Strategische Umweltmanagementberatung/Organisationsberatung tätig. Er wurde 1995 an der Universität St. Gallen in der Schweiz promoviert und habilitierte dort 1998. Im selben Jahr wurde er auf eine Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktionswirtschaft und Umwelt an der Universität Oldenburg berufen. Von 2004 bis 2008 war er Präsident der Universität Oldenburg. Seit 2010 ist er Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Inhaber der Professur Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit an der Bergischen Universität Wuppertal.
Hinweis an die Redaktionen:
Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder der Universität Göttingen und der Partnerinstitutionen am Göttingen Research Campus. Beginn ist um 19 Uhr im Roten Saal, eine Anmeldung ist notwendig. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.