In publica commoda

We are sorry

The contents of this page are unfortunately not available in English.

Press release: Energieversorgung der Zukunft

Nr. 179/2014 - 24.07.2014

Einladung zum Pressegespräch

Universität Göttingen erkundet Potenzial tiefer Erdwärme – Ersterkundung mit seismischen Verfahren


(pug/umg) Die heutige Strom- und Wärmeversorgung der Universität und Universitätsmedizin Göttingen erfolgt im Wesentlichen über das universitätseigene Kraftwerk, das auch universitätsnahe Einrichtungen wie das Studentenwerk Göttingen versorgt. Ab 2016 werden Universität und Universitätsmedizin ihre Energieversorgung unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten sowie unter Beibehaltung der hohen Versorgungssicherheit neu ausrichten. Erdwärme, vor allem aus großer Tiefe, könnte hierzu künftig einen bedeutenden Beitrag liefern.

Über die geologischen Verhältnisse in entsprechender Tiefe unterhalb von Göttingen ist jedoch relativ wenig bekannt. Um das Potenzial der Erdwärme im Sinne einer regenerativen Nutzung abschätzen zu können, wird die Universitätsenergie Göttingen GmbH, eine Tochtergesellschaft von Universität und Universitätsmedizin, in den kommenden Monaten gemeinsam mit der Geothermie-Gruppe des Geowissenschaftlichen Zentrums eine intensive Ersterkundung mit Hilfe von seismischen Verfahren durchführen. Dabei erzeugen spezielle auf Lkw montierte Vibratoren Schallwellen, mit denen sich der Untergrund bis zu einer Tiefe von 5.000 Metern „durchleuchten“ lässt.

Um das Projekt ausführlich vorzustellen, laden Universität und Universitätsmedizin Göttingen herzlich zum Pressegespräch ein:

Montag, 28. Juli 2014, 11 Uhr
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie, Goldschmidtstraße 3, Raum MN 16-5


Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:

Prof. Dr. Norbert Lossau, Vizepräsident für Infrastrukturen der Universität Göttingen

Rainer Bolli, Leiter der Abteilung Gebäudemanagement der Universität Göttingen

Dr. Bernd Leiss, GeothermieGruppeGöttingen des Geowissenschaftlichen Zentrums der Universität Göttingen

Dinah Epperlein, Leiterin Fachdienst Hochbau, Klimaschutz und Energie der Stadt Göttingen