Press release: Mit „Campus live“ zu mehr Kommunikation, Kultur und Begegnung

Nr. 170/2002 - 06.06.2002

Bunte Mischung aus Musik, Theater, Kino und Kultur-Flohmarkt nicht nur für Studierende

(pug) Den Campus der Universität Göttingen zwischen Zentralem Hörsaalgebäude (ZHG), der Staats- und Universitätsbibliothek, zwischen Zentralmensa, Juridicum, Oeconomicum und Theologicum zu beleben, das ist das Ziel von „Campus live“. Im Rahmen des Projekts, das im vergangenen Jahr vom Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Horst Kern, angeregt worden war, erwartet die Campusbesucher in diesem Sommer vom 9. Juni bis zum 11. August eine bunte Mischung aus Musik, Theater, Kino und einem Kultur-Flohmarkt, die summertime-feeling auch in den Abendstunden und am Wochenende verspricht.

Mit „Campus live” initiiert, unterstützt und koordiniert die Universität Veranstaltungen von Studierenden, Kulturgruppen und privaten Veranstaltern mit Konzepten, Rat und finanzieller Förderung. Mit dabei sind in diesem Jahr der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit einem Kultur-Flohmarkt am Samstag, dem 22. Juni, von 9 bis 16 Uhr, das Clubkino des Studentenwerks mit einer Open-air Filmnacht (Freitag, 21. Juni ab 21 Uhr) und das Theater im OP (ThOP) mit zwei Theateraufführungen unter freiem Himmel. Zu den Aufführungen von Schillers „Wilhelm Tell“ und Shakespeares „Hamlet“ am 13. Juli und am 11. August jeweils um 21 Uhr auf den Grasterrassen vor dem ZHG, sowie für die Club-Kino Filmnacht ist der Eintritt frei. Ausserdem beteiligt sich mit zwei Musikveranstaltungen das Studentenwerk Göttingen, das im kommenden Jahr auch eine Außengastronomie auf dem Campus einrichten will. Mit den „Wise Guys“ tritt am 9. Juni Deutschlands erfolgreichste a-cappella Band um 20 Uhr in der Zentralmensa auf und am 29. und 30. Juni sowie am 1. Juli jeweils um 20 Uhr ist UniCante mit den Sommernachtskonzerten in der Mensa am Wilhelmsplatz zu hören.

Prof. Dr. Kern: „ In der jüngeren Vergangenheit haben wir auf dem Campus bereits Plätze und Grünflächen angelegt, die zum Verweilen und Betrachten einladen, aber es gibt noch immer zuviel Glas und Beton und zuwenig Begegnung. Mit möglichst vielen Partnern gemeinsam wollen wir einen lebendigen Campus schaffen, einen Treffpunkt, der zu einem Ort von Kommunikation und Kultur werden kann.“

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