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Press release: Projekt „Flexible Telearbeit“ an der Universität Göttingen mit positiver Bilanz
Nr. 128/2008 - 12.06.2008
Zweite Pilotphase abgeschlossen – Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Zertifikate
(pug) Die Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen zu erleichtern und zu verbessern – dieses Ziel verfolgt an der Universität Göttingen das Projekt „Flexible Telearbeit“. Eine zweite Pilotphase kann jetzt abgeschlossen werden. Dabei erhalten mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Georgia Augusta, die sich für diese neue Form der Arbeitsplatzgestaltung qualifiziert haben, ihre Teilnahmezertifikate. Zugleich soll eine Bilanz der vierjährigen Arbeiten vorgelegt werden. Aus diesem Anlass lädt das Gleichstellungsbüro der Universität am Freitag, 13. Juni 2008, zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Sie findet in der Aula am Wilhelmsplatz statt und beginnt um 10 Uhr.
Das Gleichstellungsbüro hat das Projekt vor sechs Jahren initiiert. Nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit gingen Anfang 2004 die ersten Telearbeits-Tandems aus interessierten Mitarbeitern und ihren Vorgesetzten an den Start. Die Einrichtung individuell zugeschnittener Telearbeitsplätze wurde dabei mit Unterstützung der Stabsstelle Datenverarbeitung sowie der Abteilung Personaladministration und Personalentwicklung in verschiedenen Bereichen der Verwaltung realisiert. „Die Evaluation nach der ersten zweijährigen Testphase hat eine Reihe positiver Effekte ergeben: So ist es mit diesem Angebot gelungen, hoch qualifizierte Beschäftigte an der Universität zu halten. Zugleich konnten Arbeitszufriedenheit und -produktivität gesteigert, die Arbeitsorganisation durch den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien weiterentwickelt und die Arbeitskultur insgesamt positiv beeinflusst werden“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte der Universität, Dr. Edit Kirsch-Auwärter.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Detlev Blechner als Gastreferent das Thema Telearbeit mit Blick auf das landesweite Netzwerk zur Verwaltungsmodernisierung bewerten. Der Sozialwissenschaftler aus Hannover hat das Projekt an der Georg-August-Universität von Beginn an begleitet. Zu dem Vorhaben ist auch die Broschüre „Telearbeit professionalisiert – Ein Gleichstellungsprojekt an der Universität Göttingen“ erschienen. Sie kann im Gleichstellungsbüro, Goßlerstraße 15a, Telefon (0551) 39-3950, oder per E-Mail unter der Adresse edit.kirsch-auwaerter@zvw.uni-goettingen.de angefordert werden.
Kontaktadresse:
Dr. Edit Kirsch-Auwärter
Georg-August-Universität Göttingen – Gleichstellungsbüro
Goßlerstraße 15a, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-3950
e-mail: edit.kirsch-auwaerter@zvw.uni-goettingen.de
Internet: www.uni-goettingen.de/gleichstellungsbuero