Fruchtfolgen und Anbau im konventionellen Ackerbau
Die Fruchtfolge auf besseren Flächen lautet:
ZR – WW – Mais - WW (Senf als Vorfrucht) oder
ZR – WW – Mais - WG (Ölrettich als Vorfrucht)
Die Fruchtfolge auf nicht rübenfähigen Flächen lautet:
WR - WW - WW
WR - WW - WRoggen
Etwa 35 % der Fläche wird jährlich gepflügt. Im Zuckerrübenanbau überwiegt die Mulchsaat. Für den Zwischenfruchtanbau vor Rüben kommt überwiegend Senf oder bei Nematodenvorkommen Ölrettich zu Einsatz. Gedrillt wird Getreide und Raps mit einer gezogenen Scheiben-Grubberkombination (Vaederstad).
Fruchtfolgen und Anbau im ökologischen Ackerbau
Auf dem Reinshof und in Deppoldshausen wird die gleiche Fruchtfolge angebaut:
Kleegras – WW - ZR – Erbsen – WR – SW
oder
Kleegras - WW – Ackerbohnen – WR – Mais
Stoppel werden einmal tief und 2 - 3 Mal flach gegrubbert. Grundsätzlich wird einmal im Jahr gepflügt. Erbsen und WW werden i.d.R. einmal gehackt und je nach Erfordernis und Witterung werden alle Früchte bis zu 3 Mal gestriegelt. Auf den sehr tonigen Flächen in Deppoldshausen kann häufig gar nicht gehackt oder gestriegelt werden. Im Ökoanbau wird meist in Kombination mit der Kreiselegge gedrillt. Stickstoff wird ausschließlich über Leguminosen zugeführt.