current issues
29.10.2024 - Interne Fortbildung im Arbeitsbereich Sportpädagogik und -didaktik
Am 14. und 15. Oktober 2024 fand im Arbeitsbereich Sportpädagogik eine interne Fortbildung zum Thema „Mototherapie und Psychomotorik“ statt. Die Veranstaltung zielte darauf ab, grundlegende Konzepte und Methoden dieses Bereichs sowohl theoretisch als auch praktisch zu vermitteln und ihre Übertragbarkeit auf den schulischen Kontext zu diskutieren.
Im Zentrum der Fortbildung standen die Grundlagen der Psychomotorik und Motologie, deren ressourcenorientierte Herangehensweise sich besonders im pädagogisch-therapeutischen Kontext bewährt. Anhand der eigenen Erfahrungen wurde anschließend herausgearbeitet, wie eine Zusammenarbeit mit Schulklassen oder auch Studierenden in den jeweiligen psychomotorischen Settings aussehen könnte.
Geleitet wurde die Fortbildung von Silvia Bender-Jonas von der Deutschen Akademie Aktionskreis Psychomotorik (DAKP). Ihr praxisorientierter Ansatz lieferte wertvolle Impulse für die Lehre im Hochschulbereich. Auch das Teambuildung profitierte von der gemeinsamen Veranstaltung, die den fachlichen und kollegialen Austausch förderte!
Zusammensetzung unseres Teams im Wintersemester 2024/25
Zu Beginn des Wintersemesters 2024/25 wird es in unserem Arbeitsbereich zwei kleinere Veränderungen hinsichtlich der Teamzusammensetzung geben. Mit David Paasche verlässt uns ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, um ab dem kommenden Semester am Aufbau der sportwissenschaftlichen Studiengänge an der Universität Bremen zu partizipieren. Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute!
Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass mit Janine Selonke ein bekanntes Gesicht in unser Team zurückkehrt, nachdem sie aufgrund einer Elternzeit pausiert hat. Janine Selonke ist mit dem Institut bestens vertraut, da sie bereits seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut angestellt ist und auch davor schon in Göttingen studiert hat. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit!
Teilnahme an der 37. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik
Unser Team hat an der 37. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik teilgenommen, die vom 30. Mai bis 01. Juni diesen Jahres zum Thema Grenzen und Entgrenzungen sportpädagogischen Handelns von der Universität Duisburg-Essen organisiert wurde. Auf der Tagung wurden erkenntnisreiche Workshops und Vorträge abgehalten, welche neue Perspektiven eröffnet sowie zu potenziellen Forschungsvorhaben angeregt haben. Dabei kamen auch aus unserem Team einige Beiträge: Im Arbeitskreis Grenzüberschreitung im Sportunterricht hat Sarah Metz einen Vortrag mit dem Titel „Interpersonale Gewalt im Sportunterricht und die von Schüler*innen zugeschriebene Verantwortlichkeit der Lehrkraft“ präsentiert. Tobias Hillebrand war Bestandteil eines Teams, das unter dem Titel „Blended-learning Konzepte in der sportpädagogischen Lehre - Ein Vergleich von Rotation- und Flex-Modell“ an der Posterpräsentation teilgenommen hat und zusätzlich im Arbeitskreis zur Analyse von Unterrichtsqualität einen Vortrag mit dem Titel „Studieren im Lehr-Lern-Labor Sportpädagogik - ausgewählte Befunde zur Entwicklung der Reflexionsleistungen“ gehalten hat.
Internationale Publikation zum Thema Verunsicherung im Sportunterricht
Sarah Metz hat kürzlich gemeinsam mit unseren ehemaligen Kolleg*innen Benjamin Zander und Ina Hunger ein Paper im internationalen Journal of Physical Education and Sport Pedagogy veröffentlicht. Der Beitrag mit dem Titel „The Suffering of Students in Physical Education – Unsettling Experiences and Situational Conditions” geht aus dem drittmittelgeförderten Forschungsprojekt „Verunsicherung im Sportunterricht“ hervor und ist Teil des Dissertationsprojekts von Sarah Metz. In dem Artikel werden typische verunsichernde Erlebnisse von Schüler*innen im Hinblick auf zugrundeliegende situative Bedingungen des Sportunterrichts untersucht. Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Publikation. Hier findet ihr das Paper open acces zum Download: https://doi.org/10.1080/17408989.2024.2352825
Migration, Bildung und Gesundheit: Inklusive interkulturelle Pädagogik von Bewegung, Spiel und Sport
Vor Kurzem hat unsere neue Vertretungsprofessorin der Sportpädagogik und -didaktik Dr.in Yoon-Sun Huh eine spannende Monographie publiziert, welche den Titel Migration, Bildung und Gesundheit – Inklusive interkulturelle Pädagogik von Bewegung, Spiel und Sport trägt. Die Monographie stellt den siebten Band einer mehrbändigen Schriftenreihe dar, in der unter der Herausgeberschaft von Peter Elflein Beiträge zur Praxeologie der Bewegung und des Sports zusammengetragen werden.
Die Arbeit lässt sich sehr stark in den allgemeinen Forschungsschwerpunkten und -projekten von Dr.in Yoon-Sun Huh verorten, da sie sich in der Vergangenheit bereits ausführlich mit migrations- (Heterogenität und Inklusion) und gesundheitstheoretischen Ansätzen in Bezug auf Bewegung, Spiel und Sport beschäftigt hat. Dies veranschaulichen auch der Titel ihrer Doktorarbeit Probleme und Perspektiven interkultureller Bewegungs- und Sporterziehung sowie ihre zusätzlichen Publikationen in diesem Forschungsdiskurs. Der vorliegende Band kann demzufolge auch als über- und weiterbearbeitete Fassung ihrer Doktorarbeit verstanden werden.
Die im Titel angesprochene Thematik wird innerhalb der Arbeit in zwei übergeordneten Teilen aufgearbeitet, die sich in weitere Unterkapitel untergliedern lassen. Der erste Teil widmet sich dabei den allgemeinen Begrifflichkeiten der Migration, der Integration und dem interkulturellen Lernen, wobei die Ausführungen darauf abzielen, die Entwicklungslinien dieser Termini in der Erziehungswissenschaft und im Kontext des Sports aufzuzeigen. Der zweite Teil hingegen, der mit der Überschrift Grundzüge inklusiver interkultureller Pädagogik im Kontext von Bewegung, Spiel und Sport versehen wird, setzt sich primär mit pädagogischen und didaktischen Grundfragen des Sachgegenstandes auseinander.
Seit dem 01.04. haben wir vier neue Mitarbeitende im Arbeitsbereich Sportpädagogik und -didaktik. Diese möchten im diesem Zuge kurz vorstellen.
Dr. Tobias Hillebrand (wis. Mitarbeiter) hat in Jena Sport- und Erziehungswissenschaften studiert und in Hamburg Sport- und Bewegungswissenschaften. Nach einer Zwischenstation beim Gehörlosensportverband folgte die Promotion an der Universität Kassel zum Thema „Professionalisierungsprozesse im Lehr-Lern-Labor Sportpädagogik“. Seine Lehre bezieht sich zunächst auf sportpädagogische Aspekte des Sportunterrichts. Fokussiert wird dabei die Qualitätsdiskussion um guten Unterricht. Weitere Interessensgebiete hinsichtlich der Forschung ist die Inklusionsthematik im Schulsport sowie im außerschulischen Sport.
Christopher Schumann (wis. Mitarbeiter) hat sein Studium an der Stiftung Universität Hildesheim absolviert. Seine Bachelorarbeit schrieb er zu „Sporttherapie und Angststörungen im stationären Setting“. Im Masterstudium vertiefte er die Thematik der psychischen Gesundheit und widmete sich innerhalb seiner Masterarbeit der Resilienz von Kindern und Jugendlichen mit der Forschung über den (möglichen) präventiven Effekt des Sporttreibens auf diese. Seine Forschungsschwerpunkte liegen weiterhin in den facettenreichen Möglichkeiten des Sporttreibens hin zu einer gesunden Erziehung und Bildung und der Wechselwirkung zwischen psychischer Gesundheit und Sport. Seine Lehre zur Psychomotorik und Persönlichkeitsentwicklung umfasst theoretische sowie praktische Aspekte.
Louis Hoogendoorn hat an der Philipps-Universität Marburg die Fächerkombination Sport, Latein und Deutsch als Fremdsprache (DaF) im Studiengang Lehramt an Gymnasien studiert. Sein Forschungsschwerpunkt lässt sich im (kognitiven) Aktivierungsdiskurs im Sportunterricht verorten, mit dem er sich seit seiner Examensarbeit im Jahre 2022 intensiv auseinandergesetzt hat. Der Titel dieser Arbeit lautet: „Die Domänenspezifität im Aktivierungsdiskurs mit Fokus auf einer sportdidaktischen Auslegung“. Ein zusätzliches Forschungsgebiet ist die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Zu diesem Förderschwerpunkt konnte er sich mittels einer Zusatzqualifikation weiterbilden. Seine Lehrtätigkeiten umfassen die Grundlagen der Sportpädagogik sowie das Rückschlagspiel Volleyball.
Höltyschüler spenden an „Luftsprung"
Erlös von 7800 Euro aus Spendenlauf
Göttingen. Große Spende aus Kinderhänden: Bei ihrem Nikolausfest hat die Höltyschule einen Scheck über mehr als 7800 Euro an die Göttinger Aktion „Luftsprung“ übergeben. Eingesammelt worden war das Geld im Sommer bei einem Spendenlauf der Grundschülerinnen und -schüler an der Höltyschule.
Prof. Ina Hunger, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Sportwissenschaften, nahm die Spende während des Festes entgegen. Größere Spenden an „Luftsprung“ gebe es zwar immer wieder, es sei aber was Besonderes, wenn eine Schule so viel Geld spenden würde, betonte Hunger. „Luftsprung“ ist ein Sport- und Bewegungsangebot für krebskranke Kinder. Getragen wird das spendenfinanzierte Projekt von der Universitätsmedizin Göttingen und dem Institut für Sportwissenschaften der Uni Göttingen. frs
Erschienen bei GT-Online am 10. Dezember 2022
Prof. Dr. Ina Hunger ist erneut von den Mitgliedern der Fachgesellschaft „Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft“ (dvs) in den Ethikrat gewählt worden sowie zur Sprecherin des Ethikrates ernannt worden. Wir gratulieren Ina Hunger zu diesem wichtigen Amt.
Wir gratulieren! Prof. Dr. Ina Hunger, Prof. Dr. Christoph Kramm und Kyra Druivenga sind mit dem Förderpreis der Niedersächsischen Krebsgesellschaft ausgezeichnet worden!
Die Preisträger und der 1. Vorsitzende der Niedersächsischen Krebsgesellschaft:
v.l.n.r.: Prof. Dr. med. Christoph Kramm, Prof. Dr. phil. Ina Hunger, Kyra Druivenga, Dr. med. Peter N. Meier (Vorsitzender der Nds Krebsgesellschaft).
Foto: Nds. Krebsgesellschaft
Bei der von der Fachgruppe Sport initiierten weihnachtlichen Spendenaktion sind 365,-- EUR zusammengekommen. Das Geld wurde der familiär geführten Einrichtung der Heilsarmee Göttingen, dem "Wohn- und Übernachtungsheim für wohnungslose Frauen und Männer mit besonderen sozialen Schwierigkeiten", gespendet. Wir danken allen Beteiligten!
Das Foto zeigt Lisa Wedekind (Fachgruppe Sport), Ina Hunger (Direktorin des IfS) und Frau Esther Gülcher (Leiterin der Obdachlosen-Einrichtung).
Prof. Dr. Ina Hunger ist von den Direktor_innen der sportwissenschaftlichen Hochschulstandorte in Niedersachsen zur Sprecherin gewählt worden. Zusammen mit Prof. Dr. Peter Frei (Hildesheim) leitet sie die "Konferenz der sportwissenschaftlichen Hochschulinstitute Niedersachsen". Wir gratulieren!
Ausschreibung für Abschlussarbeiten
Im Rahmen unseres neuen Drittmittelprojekts „Verunsicherung im Sportunterricht – Studien zu psychosozialen Gesundheitsgefahren von Schüler_innen im Sportunterricht und Entwicklung präventiver Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung ihrer Gesundheit und ihrer Sicherheit“, unter der Leitung von Prof. Dr. Ina Hunger und Dr. Benjamin Zander, bieten wir die Betreuung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten an. Sie können eine empirische Arbeit in Angliederung an eine der drei Teilstudien (schriftliche Kurznarrationen, Internetforen oder narrative Interviews) verfassen oder sich im Rahmen einer Literaturarbeit theoretisch mit einem projektbezogenen Thema auseinandersetzen.
Weiterführende Informationen zum Projekt und den drei Teilstudien finden Sie hier.
Wenn Sie Interesse daran haben, sich im Zuge Ihrer Abschlussarbeit mit psychosozialer Verunsicherung (wie Scham, Angst, soziale Ausgrenzung etc.) von Schüler_innen im Sportunterricht zu befassen, kontaktieren Sie für Masterarbeiten Dr. Benjamin Zander (benjamin.zander@uni-goettingen.de) und für Bachelorarbeiten Sarah Metz (sarah.metz@uni-goettingen.de) per Email oder in den jeweiligen Sprechstunden.
Wir gratulieren der Direktorin des Instituts für Sportwissenschaften, Professor Dr. Ina Hunger, zu ihrer Wahl als Sprecherin der Konferenz sportwissenschaftlicher Hochschulinstitute Niedersachsens.
Das Projekt "Luftsprung - Sport- und Bewegungsangebote für krebserkrankte Kinder und Jugendliche" ist mit dem Förderpreis 2020 von der Niedersächsischen Krebsgesellschaft ausgezeichnet worden. Das Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Christof Kramm (Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, UMG), Prof. Dr. Ina Hunger (Sportpädagogik und -didaktik, IfS) sowie Kyra Druivenga (Sportpädagogik und -didaktik, IfS). Wir gratulieren!
Wir gratulieren zum neuen Drittmittelprojekt: "Verunsicherung im Sportunterricht". Weitere Informationen zum Projekt, sowie zur aktuellen Stellenausschreibung finden Sie hier.
Liebe Studierende,
wie Sie vielleicht aus den sozialen Medien erfahren haben, befindet sich das Institut für Sportwissenschaften in einer herausfordernden Situation. Herr Prof. Dr. Jochen Mayer (Sport- und Gesundheitssoziologie) und Herr Prof. Dr. Gerd Thienes (Trainings- und Bewegungswissenschaft) werden an der PH Schwäbisch Gmünd bzw. an der Uni Vechta eine neue Stelle antreten. Damit verlassen zwei der insgesamt drei Professuren zum bzw. im Verlauf des Wintersemester 20/21 unser Institut.
Mit dem Ruf der Professoren ist der Umstand verbunden, dass aktuell zudem zwei halbe Stellen im akademischen Mittelbau (Dauerstellen) in den Bereichen „Gesundheit und Sportpädagogik“ und „Gesundheit und Sportsoziologie“ nicht besetzt werden dürfen.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle mitteilen, dass wir alles für die (sowohl kurzfristige als auch dauerhafte) Wiederbesetzung der Stellen tun werden, um die Lehre in den Studiengängen und die Arbeit am Institut aufrechtzuerhalten. Dabei sind wir allerdings an Entscheidungen und Mittelzuweisungen seitens des Präsidiums bzw. Dekanats gebunden und bitten Sie in diesem Sinne um etwas Geduld und Zuversicht. Wir werden Sie an dieser Stelle wöchentlich auf den neuesten Stand setzen.
Göttingen, 08.09.2020
Prof. Dr. Ina Hunger (Direktorin)
Dr. Thomas Ohrt (Vertretung Mittelbau)
Heiko Hartje (Vertretung MTV)
Lisa Wedekind (studentische Vertretung)
Eliane Brandes (studentische Vertretung)
Maika Zweigert (Gleichstellungsbeauftragte)
Christa Stöcker (Studiengangskoordinatorin)
Liebe Studierende der Sportwissenschaft,
aufgrund der Corona-Pandemie haben wir entsprechende Konsequenzen für unser Institut ziehen müssen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Die Räumlichkeiten des Instituts für Sportwissenschaften (Büros, Sekretariate, Seminarräume etc.) sind für Studierende nur noch eingeschränkt und nur in dringenden Fällen über die Steintreppe am Nordparkplatz erreichbar. Entsprechende Modalitäten werden wir in Kürze veröffentlichen. Die Sportstätten sind geschlossen.
Sprechstunden können Sie in der ausgewiesenen Zeit in der Regel telefonisch wahrnehmen. Nehmen Sie diesbezüglich im Vorfeld der anvisierten Sprechstunde per E-Mail Kontakt zu den jeweiligen Dozent_innen auf.
Das Sekretariat wird nicht mehr kontinuierlich besetzt sein. Sie können jedoch die Verwaltungskräfte in der Regel telefonisch und per Mail erreichen. Unterlagen, die Sie persönlich einreichen wollten, reichen Sie nun bitte postalisch ein. Die Post wird regelmäßig an die Adressatin/ den Adressaten weitergeleitet.
Der Lehrbetrieb wird mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. Der ursprünglich für den 14. April 2020 vorgesehene Vorlesungsbeginn wird zunächst auf den 20. April 2020 verschoben. Die Entscheidung über eine mögliche weitere Verschiebung und ggf. eine Verlängerung des Vorlesungszeitraums wird von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie abhängen. Inwiefern wir Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt blocken oder ggf. digitalisieren können, prüfen wir derzeit.
Prüfungsleistungen in Präsenz werden ab sofort ausgesetzt. Dies betrifft u.a. auch die Nachschreibklausuren der Vorlesungsveranstaltungen. Selbstverständlich bemühen wir uns, dass Ihnen durch die verschobene Wiederaufnahme des Lehr- und Prüfungsbetriebs keine Nachteile entstehen.
Wir bitten Sie, sich über allgemeine Entwicklungen regelmäßig auf der der Info-Seite (https://www.uni-goettingen.de/cv-info) zu informieren.
Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit und alles Gute in diesen herausfordernden Zeiten
Ina Hunger (Direktorin des Instituts für Sportwissenschaften)
Prof. Dr. Ina Hunger wurde vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan-Peter Weil als Jurymitglied der niedersächsische Sportmedaille berufen
Reisebericht 11. Sportwissenschaftliche Olympiaseminar Athen
Vom 30.08. bis 07.09.2019 besuchte eine siebenköpfige Gruppe Sportstudierender der Universität Göttingen (unter der Leitung von Prof. Dr. Ina Hunger und Kyra Druivenga) und mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Göttinger Universitätsbundes das 11. Sportwissenschaftliche Olympiaseminar – ausgerichtet von der Deutschen Olympischen Akademie. Im Rahmen dieses Programmes reisten weitere Konstellationen verschiedener Sportuniversitäten und pädagogischer Hochschulen aus ganz Deutschland an. Ein Programmpunkt war der Besuch archäologischer Ausgrabungsstätten unter anderem in Athen, Korinth und Olympia mit Führungen kompetenter Dozierender der Sporthochschule Köln.
Mehr lesen...
Mit Unterstützung von Kyra Druivenga (Dozentin am Lehrstuhl für Sportpädagogik) hielten die Göttinger Studierenden ein Seminar zu dem Thema „Die Rolle von Athletinnen im (olympischen) Sport des 21. Jahrhunderts“. Dabei verfolgten die SeminarleiterInnen das Ziel Sensibilisierung und Raum für einen respektvollen und kritischen Austausch auf Augenhöhe unabhängig fachwissenschaftlicher Vorkenntnisse zu schaffen. Grundlage für fruchtbare Diskussionen ermöglichte Prof. Dr. Ina Hunger mit einem Vortrag zum Thema „Geschlechtsbezogene Sport- und Bewegungssozialisation“.
Ein besonderes Erlebnis und Highlight stellte auch der Programmpunkt „Olympische Athletinnen im Gespräch“ dar. Mareike Adams (Rudern, Rio de Janeiro 2016) und Hanna Kolb (Skilanglauf, Vancouver 2010, Sotschi 2014 und Pyöngchang, 2018) berichteten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen als Olympioniken, welche mit eindrucksvollen Bildern aus ihrer Laufbahn untermalt wurden. Im Anschluss stellten sie sich den Fragen aller Teilnehmenden und gaben einen authentischen und lebensnahen Eindruck mit Höhen und Tiefen einer professionellen Sportlerinnenkarriere wider.
Der informelle Austausch nach den Bildungsangeboten beim Abendessen und gemeinsamer Abendgestaltung ermöglichte den Studierenden nochmals ein freundschaftliches und zugewandtes Miteinander.
Auf diese eindrucksvolle Woche voller neuer Erkenntnisse und besonderer Erfahrungen schauen wir glücklich und bereichert zurück. Mit neuen Impulsen und Eindrücken möchten wir nun unserem restlichen Sportstudium entgegenblicken. Wir sind uns sicher, dass uns das Olympiaseminar gedanklich noch lange begleiten wird und wir uns sehr gerne daran zurückerinnern.
Für die Studierendengruppe: Joachim Linn
Sport mit psychisch erkrankten Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Fachklinik a Waldweg findet an diesen Terminen ein Sport- und Schwimmangebot statt. Insgesamt sind es 18 Teilnehmende, die in der Fachklinik am Waldweg wohnen und dort psychotherapeutisch und ärztlich betreut werden. Beide Angebote sind therapiebegleitend und Teil ihrer Rehabilitation. Sie ermöglichen ihnen einen bewegten Alltag, sie können in einer Gruppe von gleichaltrigen Sport treiben und einfach mal auch aus dem Haus kommen!
Außerdem gibt es die Möglichkeit montags mit der Gruppe schwimmen zu gehen. Dieser Termin kann von uns leider nicht wahrgenommen werden. Wir suchen deshalb auch besonders hier Eure Unterstützung! Vor allem, da das Schwimmangebot der Gruppe bisher viel Freude bereitet hat. (Voraussetzung Rettungsschwimmer und/oder Übungsleiterschein)
Wer Interesse daran hat mitzuwirken, Sportspiele anzuleiten, Kooperationsspiele und Bewegungsaufgaben mit einer Gruppe auszuprobieren, oder das Schwimmangebot zu übernehmen und die freie Badezeit der Gruppe zu begleiten, ist herzlich willkommen!
Schreibt uns einfach eine Mail, wir freuen uns auf Euch!
Viele Grüße,
Arne und Constantin
Termine
Sportangebot: Dienstag und Donnerstag 15-16 Uhr
Ort: Sportinstitut kleine Halle, Turnhalle
12€/h
Schwimmangebot: Montag 15-16 Uhr (hinzu kommen Hin- und Rückfahrt mit einem Auto der Fachklinik, gemeinsam mit der Gruppe)
Ort: Schwimmbad Eiswiese
12€/h
Kontaktpersonen:
Arne Krohn (A.krohn@stud.uni-goettingen.de)
Constantin Reinecke (c.reinecke1@stud.uni-goettingen.de)
Der Göttinger Lions Club spendet 7000€ für das Sport- und Bewegungsangebot Luftsprung
Luftsprung ist ein Sport- und Bewegungsprogramm, dass einmal wöchentlich für krebserkrankte Kinder und und Jugendliche in der Turnhalle des Sportinstituts angeboten wird (https://www.uni-goettingen.de/de/509081.html).
Luftsprung ist ein Projekt der Abteilung für pädiatrische Hämatologie und Onkologie (Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) der Universitätsmedizin Göttingen welches in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sportpädagogik und -didaktik (Kooperationspartnerin und Leiterin: Frau Prof. Ina Hunger) entstanden ist.
Damit in Zukunft auch bettlägerige und immobilisierte Kinder und Jugendliche von der Krebsstation an einer psychomotorischen Sporttherapie teilnehmen können wurde das Programm mit dem Projekt Bettsprung erweitert. Kyra Druivenga (M.A.) wird Bettsprung an drei Tagen pro Woche auf der Krebssation anbieten. Das Projekt wird zum Teil durch Spenden finanziert.
Bundesligaspieler unterstützt Luftsprung und Bettsprung
Zudem konnte das Projekt den Bundesligaspieler Pirmin Schwegler als Schirmherr gewinnen. Der Fußballspieler aus Hannover 96 erkrankte mit zwei Jahren an Leukämie und ist nun Leistungssportler.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Ina Hunger findet am 22.-23.11.2018 ein interdisziplinäres Symposium zum Thema "Doping im Spitzen- und Alltagssport (Interdisziplinäre Perspektiven)" statt. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (Förderlinie Pro*Niedersachesn). Einen Flyer finden Sie hier.
Wir gratulieren unserer Studentin Kyra Druivenga!
Für ihre Projektidee „Psychomotorisch orientierte Sporttherapie in der Kinderonkologie – Bettsprünge“ wird Kyra in der zehnten Ausschreibungsrunde der Universität zum Thema „Kreativität im Studium“ gefördert.
Im Kontext des Projekts „Luftsprung“, unserem Sport- und Bewegungsangebot für krebserkrankte Kinder und Jugendliche an dem Kyra schon seit knapp 2 Jahren mitwirkt, möchte sie mit ihrer Idee „Bettsprünge“ auch den stationär liegenden Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, Vertrauen in sich und ihre körperlichen Fähigkeiten wieder zu erlangen. So möchte sie die Patient_innen auf der Station bzw. sogar im Bett in Bewegung bringen.
Die Prämierung fand im Rahmen einer Feierstunde in der Aula am Wilhelmsplatz statt.
Herzlichen Glückwunsch Kyra!
Unsere Studentin Kyra Druivenga gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Universität Prof. Dr. Andrea D. Bührmann
Prof. Dr. Ina Hunger: Verbundprojekt "Zur sozialen Bedingtheit von Bildungs- und Entwicklungschancen durch Bewegung. Empirische Studien und Transfers unter dem Fokus von Diversität"
Der im März diesen Jahres beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur eingereichte Verbundantrag mit dem Titel "Zur sozialen Bedingtheit von Bildungs- und Entwicklungschancen durch Bewegung. Empirische Studien und Transfers unter dem Fokus von Diversität" war nach einem mehrstufigen Verfahren erfolgreich. Damit ist die Göttinger Verbundstudie eines von drei geförderten Projekten im Rahmen der ministeriellen Ausschreibung "Frühkindliche Bildung und Entwicklung".
Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von knapp 1,1 Millionen. An dem Projekt sind beteiligt:
Prof. Dr. Gabriele Rosenthal (Soziologie / Methodenzentrum - Sozialwissenschaftliche Fakultät; ca. 223.000,--)
Prof. Dr. Knut Brockmann (Pädiatrie /Sozialpädiatrisches Zentrum - Universitätsmedizin Göttingen; ca. 333.000,--)
Prof. Dr. Ina Hunger (Sportpädagogik - Sozialwissenschaftliche Fakultät; Verbundsprecherin; ca. 540.000,--)
Download Flyer
Die Sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität zu Göttingen hat Frau Prof. Dr. Ina Hunger den Lehrpreis 2012 verliehen. Prof. Dr. Ina Hunger wurde damit für "die beste Lehrveranstaltung an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät im akademischen Jahr 2012" ausgezeichnet. Der Preis wird regelmäßig für besonders herausragende und innovative Lehrzugänge im Rahmen von Lehrveranstaltungen für Bachelor- und Mastermodule verliehen. Ausgezeichnet wurde Prof. Dr. Ina Hunger für die Lehrkonzeption der Veranstaltung "Sportunterricht inszenieren und analysieren", welche inbesonderem Maße die Kriterien Interdisziplinarität, innovativer Charakter, Internationalisierung, Praxisbezug und Gender&Diversity erfüllt.