Privatdozent
Lebenslauf:
4. Oktober 1948: geboren in Tübingen als erster Sohn der Studienreferendare Werner Fegert und Inge geb. Neefe.
Ostern 1955 - Ostern 1958: Grundschulbesuch (Silcherschule Tübingen).
Ostern 1958 - Ostern 1966: Besuch des mathematisch-naturwissenschaftlichen Keplergymnasiums in Tübingen. Die Reifeprüfung am Ende des ersten Kurzschuljahres (1966) schließt das große Latinum ein. Die Pflichtfremdsprachen waren: 1. Englisch, 2. Latein, in Arbeitsgemeinschaften lernte ich Französisch (3 Jahre 2 Wochenstunden) und Russisch (2 Jahre 2 Wochenstunden).
WS 1966/67: Studium der Fächer Mathematik und Physik mit dem Ziel des Lehramts an Gymnasien an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
April 1967 - März 1973: Dienst in der Bundeswehr (bis März 1968 als Wehrpflichtiger, bis März 1973 als Soldat auf Zeit).
ab SS 1973: Studium der Fächer Russisch (Prof. de Vincenz, Prof. Lauer) und Biologie (Botanik: Profs. Pirson und Ellenberg, Zoologie: Prof. Ax, Anthropologie: Prof. Vogel) mit dem Ziel des Lehramtes an Gymnasien an der Georg-August-Universität Göttingen. Während des Studiums auch Besuch von Lehrveranstaltungen in Osteuropäischer Geschichte (Prof. Hering), Allgemeiner und Indogermanischer Sprachwissenschaft (Prof. Schmid), Anglistik (Moderne Sprachwissenschaft: Prof. Gardner), Byzantinistik (Priv.Doz. Koch) und Musikwissenschaft (Prof. Günther).
SS 1974 bis Dezember 1979: Wissenschaftliche Hilfskraft mit wechselnden Stundenzahlen (zunächst und vor allem als Tutor in sprachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen, aber auch in der Verwaltung).
Januar 1977: Meldung zum Staatsexamen.
ab August 1977: Arbeit an der Dissertation.
ab November 1977: Benutzer der Rechenanlage der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen. Damit verbunden war die Einweisung von Examenskandidaten und Doktoranden der Slawistik und Anglistik in die Benutzung des Rechenzentrums. Dies bedeutete auch die Entwicklung von Programmen für die Lösung der anstehenden Arbeiten sowie die Einweisung in die Textverarbeitung.
Dezember 1977: Staatsexamen (Fächer: Russisch (mit schriftlicher Hausarbeit), Biologie, Begleitfach: Philosophie). Note: Mit Auszeichnung.
ab SS 1978: Lehrbeauftragter am Seminar für Slavische Philologie der Georg-August-Universität Göttingen (in 2 Semestern 6 SWS, sonst 4 SWS, ab WS 1984/85 6 SWS, WS 1988/89 5 SWS, ab SS 1989 4 SWS).
6. Februar 1979: Einreichung des Antrages auf Promotion.
ab Februar 1979: Arbeit an der Habilitationsschrift.
20. Juni 1978: Mündliche Doktorprüfung (Fächer: Slavische Philologie (Sprachwissneschaft), Anthropologie, Botanik). Noten: Dissertation: magma cum laude, mündliche Prüfung: summa cum laude.
April 1980 - April 1982: Stipendiat der deutschen Forschungsgemeinschaft (Habilitationsstipendium).
WS 1981/82: Lehrauftrag an der Universität Hamburg (Vertretung der nicht besetzten Professur für Slavische Sprachwissenschaft.
November 1981 - September 1982: Mitwirkung in der Berufungskommission Nachfolge Husmann (C4-Professur Musikwissenschaft) als Vertreter der wissenschaftlichen Mitarbeiter.
7. Oktober 1982: Einreichung des Antrages auf Habilitation.
November 1982 - September 1983: Mitarbeit an der Studienreform im Rahmen der Fachkommission 1 "Neuere Philologien" der Zentralen Arbeitsstelle Studienreform in Hannover als Sachverständiger für Slawistik (Magisterstudiengang) und Russisch (Staatsexamensstudiengang).
April 1983 - September 1984: Wissenschaftlicher Angestellter (Zeitvertrag BAT IIa/2) am Musikwissenschaftlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen (Aufgabenbereich: nichtnumerische Datenverarbeitung im Rahmen des Forschungsprojekts "Untersuchungen zum Stilwandel in der mehrstimmigen Musik des 14. und frühen 15. Jahrhunderts" unter der Leitung von Prof. Dr. U. Günther).
15. Dezember 1983: Habilitationskolloquium. Verliehene venia legendi: Slavische Philologie (Sprachwissenschaft).
ab WS 1984/85: durchgehend Lehr- und Prüfungstätigkeit als Privatdozent im Fachbereich "Historisch-Philologische Wissenschaften" der Georg-August-Universität Göttingen.
SS 1985: Lehrauftrag an der Universität Oldenburg (Vertretung Prof. Dr. Nils B. Thelin während eines Forschungsfreisemesters).
Mai 1985 - Juli 1985: Fortsetzung der Tätigkeit (April 1983 - September 1984) als Wissenschaftlicher Angestellter (Zeitvertrag BAT II/2) am Musikwissenschaftlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen (Überbrückungsmittel).
WS 1985/86 - WS 1987/88: Vertretung der C3-Professur "Slavische Sprachwissenschaft" an der Universität Bamberg.
SS 1988 und WS 1988/89: Lehrauftrag an der Universität Hamburg (wegen Vakanz der Professur für Slavische Sprachwissenschaft).
WS 1988/89 und SS 1989: Vertretung der C2-Professur für West- und Südslawistik an der Universität Oldenburg (wegen Vakanz).
SS 1990: Vertretung der C2-Professur der Slavische Philologie an der Universität Heidelberg.
WS 1990/91: Lehrauftrag zur Vertretung einer C2-Professur an der Universität Heidelberg.
WS 1991/92: Lehrauftrag zur Vertretung des erkrankten Prof. Nils B. Thelin an der Universität Oldenburg.
SS 1992: Vertretung am Seminar für Slavische Philologie zur Sicherstellung des Lehrangebots (Assistentenstelle).
WS 1992/93 und SS 1993: Vertretung der Professur für Slavische Sprachwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Erfurt / Mühlhausen.
SS 1994 - SS 1996: Vertretung der Professur für Angewandte und Slavische Sprachwissenschaft an der Universität Bayreuth. Wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit ist neben der Vertretung des Faches "Angewandte und Slavische Sprachwissenschaft" zusammen mit einem Geschäftsführer die Leitung des Sprachenzentrums (240 SWS von 15 Lektoren; etwa 240 SWS von etwa 70 Lehrbeauftragten).
ab 1995: Mitarbeit im Redaktionskollegium des "Bulletins der Deutschen Slavistik".
WS 1996/97: Vertretung der Professur für Westslawische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig.
27. Juni 1997: Wahl in den Vorstand des "Fachverbandes der Russischlehrer und Slawisten Niedersachsens". [Wahrnehmung der Aufgaben eines Vorstandsmitgliedes bis 2004]
29. September 2000: Wahl in den Vorstand des "Verbandes der Hochschullehrer für Slawistik" als Kassenwart.
WS 2000/01 - WS 2003/04: Vertretung der C3-Professur für slavistische Sprachwissenschaft an der Universität Mannheim (Dekanat der Stelleninhaberin).
1. Dezember 2000 bis 30. September 2001: Vertretung der C4-Professur für Slavische Sprachwissenschaft Gießen zur Fortsetzung der Lehre des plötzlich verstorbenen Prof. Jelitte.
Von Februar 2005 bis Januar 2007: Unterricht im Kurs zur Vorbereitung auf die Prüfung für Übersetzer und Dolmetscher bei der Industrie- und Handelskammer.
SS 2007 - WS 2008/09: Vertretung der C4-Professur für Slavische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg