Kooperationen
- Internat Solling
- Bildungsregion Südniedersachsen e.V.
- Bürgerstiftung Göttingen – Mentorenprojekt „Zeit für Jugendliche“
- Institut für berufliche Bildung und Weiterbildung e.V. (ibbw)
- Akademie für Bildungsreform
- Wettbewerb "Förderprogramm Demokratisch Handeln"
- IGS Bovenden
- Carl-Friedrich-Gauß-Schule Groß Schneen
- Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule Göttingen / Geismar (IGS Göttingen)
- IGS Linden Hannover
- IGS Roderbruch Hannover
- Hainberg-Gymnasium Göttingen
- Prof. Dr. Monika Buhl, Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwer-punkt Empirische Bildungsforschung im Schulbereich am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität und am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt/Main
- Prof. Dr. Peter Fauser, Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulentwicklung am Institut für Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Die Bildungsregion Südniedersachsen ist ein Zusammenschluss der Landkreise Northeim und Göttingen, der Stadt Göttingen und dem Land Niedersachsen. Weiterhin engagieren sich fast alle Städte und Gemeinden in Südniedersachsen sowie weitere bildungsnahe Institutionen in der Bildungsregion Südniedersachsen e.V.. Alle diese Partner stellen Personal- und Finanzressourcen für die Arbeit des Bildungsbüros zur Verfügung.
Ziel der Bildungsregion Südniedersachsen ist es, langfristig ein Bildungsmanagement für die Region zu implementieren. Eine hohe Qualität von Bildung sowie Bildungsgerechtigkeit sind die Leitgedanken in der Arbeit des Bildungsbüros.
Durch die strategisch ausgerichtete Arbeit der Bildungsregion Südniedersachsen werden gerechte, transparente und abgestimmte Bildungszugänge initiiert, barrierearme Übergänge modelliert und eine Verbesserung des Bildungsstandortes Südniedersachsen angestrebt.
Eine Ursache für das Scheitern vieler Kinder und Jugendlicher vor den Anforderungen, die Schule und Umwelt an sie stellen, ist der Mangel an „sozialem Kapital“. Den jungen Menschen fehlen Erwachsene, die zuhören, ermutigen, helfen; kurz: die Zeit für sie haben. Sie erfahren zu wenig Unterstützung, um Selbstvertrauen, entwickeln zu können. Hinzu kommen für viele Kinder Probleme, die beim Wechsel von der Grundschule zu weiterführenden Schulen entstehen. Nicht selten ist der Wechsel zur Hauptschule mit Gefühlen der Abwertung und Entmutigung verbunden. Die Schwierigkeiten verstärken sich häufig mit dem Eintreten der Pubertät. In dieser Situation wäre es für viele Kinder und Jugendliche eine große Hilfe, einen weiteren Erwachsenen zu haben, der ihnen verlässlich und auf einige Dauer Zeit, Zuwendung und Unterstützung gewährt. Deshalb hat es sich die Bürgerstiftung Göttingen in Kooperation mit dem Pädagogischen Seminar (Prof. Veith) zur Aufgabe gemacht, im Rahmen des Studiums Kontakte zwischen Studierenden und Jugendlichen herzustellen, die tragfähig, kontinuierlich und von einiger Dauer sind. Der Einsatz der MentorInnen wird im engen Kontakt mit den beteiligten Schulen und KlassenlehrerInnen vorbereitet. Die Jugendlichen werden in den Schulen über die Initiative informiert und können ihr Interesse an einer Mentorenschaft äußern. Die Eltern der Jugendlichen müssen mit der Mentorenschaft einverstanden sein.
Das Institut für berufliche Bildung und Weiterbildung e.V. (ibbw) ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Dienstleistungsunternehmen der Fort- und Weiterbildung. Es unterstützt und gestaltet innovative, berufsbegleitende Lernprozesse zur Entwicklung von Kompetenzen und zur Erweiterung persönlicher und sozialer Ressourcen. Die Kooperation mit Prof. Veith umfasst die Mitorganisation der großen Jahrestagung „Erziehung und Bildung“ (über 1.000 Teilnehmer) und erstreckt sich inzwischen auch auf die Zusammenarbeit bei der Durchführung des Mercator-Sprachlerncamps.