Lebenslauf
Geboren am 22.5.1943 in Perleberg (Westprignitz).
1949-1957: Besuch der Zentralschule für Jungen in Perleberg
1957-1960: Besuch der Goethe-Oberschule (sprachlicher Zweig) in Perleberg
Oktober 1960: "Republikflucht"
1960-1962: Besuch des Ostseegymnasiums in Timmendorfer Strand
Februar 1962: Abitur am Ostseegymnasium
SS 1962: Studium der Fächer Russisch und Englisch am Auslands- und Dolmetscherinstitut der Universität Mainz in Germersheim
WS 1962/1963 - SS 1965: Studium der Fächer Slavistik, Geschichte, Allgemeine Sprachwissenschaft und Soziologie an der Universität Hamburg
WS 1965/1966 - SS 1966: Slavistikstudium an der Universität Sarajevo (Jugoslawien)
WS 1966/1967 - SS 1967: Slavistikstudium an der Ruhr-Universität Bochum
19.7.1967: Promotion zum Dr. phil. an der Ruhr-Universität Bochum (Fächer: Slavistik, Geschichte)
1.8.1967 - 31.10.1967: Verwalter der Stelle eines Wissenschaftlichen Assistenten am Seminar für Slavistik der Ruhr-Universität Bochum
1.11.1967 - 17.12.1973: Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Slavistik der Ruhr-Universität Bochum
6.6.1973: Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum (venia legendi für das Fach Slavistik)
18.12.1973: Ernennung zum Dozenten an der Ruhr-Universität Bochum
6.8.1975: Verleihung der Bezeichnung "außerplanmäßiger Professor"
WS 1975/1976: Vertretung des Lehrstuhls Slavistik im Fachbereich Sprachwissenschaft der Universität Konstanz, gleichzeitig Lehrauftrag am Seminar für Slavistik der Ruhr-Universität Bochum
1.10.1976: Ernennung zum Ordentlichen Professor an der Universität Konstanz, Lehrstuhl Slavistik im Fachbereich Sprachwissenschaft
1.10.1977 - 16.9.1979: Sprecher des Fachbereichs Sprachwissenschaft
WS 1979/80 und SS 1980: Lehrauftrag an der Universität Basel
SS 1980: Lehrauftrag an der Universität Zürich
Oktober 1980: Ruf auf den Lehrstuhl "Slavistik (Sprachwissenschaft)" an der Universität Hamburg
13.4.1981: Ablehnung des Rufes nach Hamburg
SS 1982 und WS 1982/83: Lehrauftrag an der Universität Basel
ab 1982: Leiter des DFG-Projektes "Die Wortfügungen des Russischen"
ab 1983: Mitherausgeber der Zeitschrift "Russian Linguistics", von 1993 bis 2006 leitender Mitherausgeber und Hauptredakteur
Juli 1984 bis März 1992: Leiter des Sprachlehrinstituts an der Universität Konstanz
Oktober 1983 bis September 1985: Mitglied des Senats der Universität Konstanz
WS 1985/1986 und SS 1986: Lehrauftrag an der Universität Basel
SS 1988: Lehrauftrag an der Universität Zürich
WS 1988/1989 und SS 1989: Lehrauftrag an der Universität Basel
Studienjahr 1989/1990: Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Konstanz
Januar 1991: Berufung auf den neugegründeten Lehrstuhl "de philologie et linguistique russe" an der Universität Genf
9. Juni 1991: Ablehnung des Rufes nach Genf
21. August 1991: Bestellung zum "professeur suppléant" an der Universität Genf für das Studienjahr 1991/1992 durch den Genfer Staatsrat; Wahrnehmung dieser Stellung im WS 1991/1992
4. September 1991: Berufung auf den Lehrstuhl für "Slavische Philologie (Sprachwissenschaft)" an der Georg-August Universität Göttingen
Dezember 1991: Annahme des Rufes nach Göttingen
1. April 1992: Beginn der Tätigkeit als ordentlicher Professor an der Universität Göttingen
Sommer 1992: Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste
Sommer 1994: Wahl zum Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt
1996: Wahl zum Fachgutachter für Slavistik bei der DFG
9.2.1996: Wahl zum ordentlichen Mitglied der Philologisch-Historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
SS 1996 und WS 1996/1997: Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen
Februar 2000: Wiederwahl zum DFG-Fachgutachter für Sprachwissenschaftliche Slavistik
3. November 2000: Wahl zum Mitglied der Südosteuropa-Kommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften
Januar 2006: Wahl zum Vorsitzenden der Philologisch-Historischen Klasse und Vizepräsidenten der Göttinger Akademie der Wissenschaften
Januar 2010: Wiederwahl zum Vorsitzenden der Philologisch-Historischen Klasse und Vizepräsidenten der Göttinger Akademie der Wissenschaften, Wahrnehmung dieser Ämter bis zum 31. März 2012
November 2010: Ernennung zum Dr. h.c. des Vinogradov-Insitutes der russischen Sprache an der Russischen Akademie der Wissenschaften zu Moskau
8. April 2011: Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft
30. September 2011: Emeritierung
19. April 2012: Ernennung zum Dr. h.c. der Universität Kasan