Sebastian Koch hat Geographie, Umwelt- und Ressourcenökonomie sowie Entwicklungsökonomie und Internationale Wirtschaft an der Georg-August-Universität Göttingen und der Queen’s University of Belfast (Northern Ireland) studiert. Sein Studienschwerpunkt lag dabei in der entwicklungspolitisch relevanten Analyse von Mensch-Umwelt-Interaktionen in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Nachhaltige Nutzung der Ressource „Wald“ und der Erhalt der Biodiversität sowie dessen Umsetzung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ist ein Feld dessen er sich seit langem widmet. So beschäftigt er sich im Rahmen seines Dissertationsprojekts mit dem Thema ‚Biodiversitätsbildung‛ in Indonesien. Mit Partnern in Indonesien werden Ansatzpunkte zur Verbesserung des Verständnisses von Studenten bezüglich der dortigen Ressourcen- Nutzungsproblematik und dem damit einhergehenden Verlust an biologischer Vielfalt erarbeitet.
Als studentische Hilfskraft arbeitete er mehrere Jahre am Institut für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung der Georg-August-Universität Göttingen im DFG geförderten Sonderforschungsbereich 552 „Stability of Rainforest Margins in Indonesia“ (STORMA), wo er auch seine Abschlussarbeit zur Thematik der Entwaldung in Indonesien aus sozio-ökonomischer Perspektive angefertigt hat.
Kontakt: skoch [at] gwdg.de