Schreibwerkstatt IV - Publizieren während und nach der Promotion (GSGG)
Trainerin: Melanie Brinkschulte
Achtung! Der Kurs fällt am 11.10. wegen Krankheit aus.
Datum: Freitag 18.10.2013, 9:15-15:45 Uhr; Der Ersatztermin für den 11.10. wird demnächst bekannt gegeben.
Ort: Tagungszentrum an der Historischen Sternwarte, Geismar Landstr. 11, Seminarraum 2
Zielgruppe: Promovierende, die wissenschaftliche Ergebnisse veröffentlichen wollen und/oder nach erfolgreicher Disputation ihre Dissertation publizieren müssen.
max. 12 Teilnehmer/innen
Anmeldung hier
Veranstalterin: GSGG
Inhalt:
In der Wissenschaft gilt das Publikationsgebot. Insbesondere für Nachwuchswissenschaftler_innen dient das Publizieren wissenschaftlicher Erkenntnisse auch der Karriereplanung. Daher gilt es unter Umständen, frühzeitig in geeigneten Organen zu veröffentlichen, aber hierbei auch nicht das Arbeiten an der Dissertation zu vernachlässigen. Darüber hinaus muss nach der Disputation das Promotionsverfahren mit der Publikation der Dissertation abgeschlossen werden. Dies beinhaltet zum einen eine gezielte Überarbeitung nach den Auflagen aus den Gutachten und zum anderen die Berücksichtigung, welche Form der Veröffentlichung angestrebt wird. Soll die Dissertation als online-Publikation oder als Buch erscheinen?
Sowohl das Publizieren wissenschaftlicher Beiträge als auch der Dissertation beinhaltet komplexe Entscheidungsprozesse: Das Verfassen wissenschaftlicher Beitrage erfordert ein präzises Eingrenzen auf ausgewählte, zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse sowie eine adressatenorientierte Aufbereitung des Textes, die sich aus dem Leserkreis des jeweiligen Publikationsorgans ergibt. Für beide Formen gilt es, geeignete Publikationsorte und -möglichkeiten zu finden, was eine mediengerechte Aufbereitung des Textes nach sich zieht.
Ein gezieltes Überarbeiten mit eingeschränktem Gestaltungsspielraum wird nötig, wenn Gutachten oder Korrekturfahnen Auflagen bestimmen.
Mit diesen Themen werden wir uns im Workshop auseinandersetzen, um Entscheidungen bewusst und disziplinenspezifisch fällen zu können.