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Master of Education (M.Ed.) (Lehramt an Gymnasien)

Lehrer werden nur die Besten: Zur optimalen Vorbereitung verbindet das Studium fachwissenschaftliche, fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Anteile. Zweites Ziel des Studiums ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs in der empirischen Unterrichts- und Schulforschung und in den Fachdidaktiken zu fördern. Die Besonderheit des Studienangebots liegt daher in der engen Verknüpfung von Lehre, Schulpraxis und empirisch ausgerichteter Forschung. Der Master of Education ist Voraussetzung für das Referendariat für das Lehramt an Gymnasien.

Name des Studienangebots: Master of Education
Abschluss: Master of Education (M.Ed.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Studienbeginn: Wintersemester und Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: Eine bestimmte Bachelor-Abschlussnote als Zulassungsvoraussetzung wird nicht verlangt.
Sprachvoraussetzungen: s.u.
Bewerbung: Zentrale wissenschaftliche Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL)
Bewerbungsfrist: 15. August (Wintersemester); 15. Februar (Sommersemester)

Darstellung des Studienangebots
Der Studiengang Master of Education für das Lehramt an Gymnasien führt die Ausbildung in beiden im Lehramt-Bachelor gewählten Fächern fort und setzt Schwerpunkte in den Bereichen Fachdidaktik und Bildungswissenschaften. Der Abschluss des Studiengangs berechtigt zum Eintritt in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien. Im Einzelnen werden im Studiengang Kompetenzen in folgende Bereichen vermittelt.
Auf das vertiefende Fachstudium entfallen 28 C (jeweils 14 C pro Fach). Die Ausbildung in den Fachdidaktiken von insgesamt 30 C schließt ein 5-wöchiges Fach- und ein 4-wöchiges Forschungspraktikum ein (je Fach ein Praktikum). Die Bildungswissenschaften werden im Umfang von 33 C studiert. Thematisch beziehen sich vier Module davon auf die Kernkompetenzen von Lehrer*innen, wie sie von der Kultusministerkonferenz als Standards für Lehrkräfte festgelegt worden sind. Ein weiteres Modul adressiert die bildungswissenschaftliche Forschung, um Studierende mit Theorien und Methoden der empirischen Unterrichts- und Schulforschung vertraut zu machen und sie dabei zu unterstützen, einen forschenden/diagnostizierenden Habitus aufzubauen. Darüber hinaus können im Wahlpflichtbereich (6 C) Lehrangebote zur Profilierung im Bereich praxisorientierter Kompetenzen oder zur Vertiefung von bildungswissenschaftlichen, fachdidaktischen oder fachlichen Kompetenzen gewählt werden. Am Ende des Studiums steht das Masterarbeitsmodul (23 C), in welchem eine Masterarbeit in der Fachwissenschaft, Fachdidaktik oder Bildungswissenschaft geschrieben werden kann.

Bewerbungen sind an das Studiendekanat der Zentralen wissenschaftlichen Einrichtung für Lehrer*innenbildung (ZEWIL) zu richten (Bewerbungsportal).

Sprachvoraussetzungen
Bewerberinnen und Bewerber, die weder eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung besitzen noch ihren Bachelor-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss an einer deutschen Hochschule erworben haben, müssen über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen. Der Nachweis hierüber wird geführt gemäß der Prüfungsordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und Studienbewerber (DSH) durch den Nachweis der Deutschkenntnisse auf dem Niveau DSH 3.

Für die Studienfächer Chinesisch als Fremdsprache, Englisch, Französisch, Geschichte, Griechisch, Latein, Russisch und Spanisch müssen weitere Sprachkenntnisse nachgewiesen werden. Näheres finden Sie bei den Angaben der einzelnen Studienfächer.