Gestaltung des Professionalisierungsbereichs: Informationen für Zwei-Fächer Bachelorstudierende
Das fachwissenschaftliche Studium im Zwei-Fächer-Bachelor wird vom Professionalisierungsbereich ergänzt. Dieser bietet Ihnen die Möglichkeit einer individuellen Profilbildung.
Der Professionalisierungsbereich setzt sich aus dem Optional- und dem Schlüsselkompetenzbereich zusammen.
Den Aufbau des Professionalisierungsbereichs verdeutlicht folgende Grafik:
Optionalbereich
Im Optionalbereich wählen Sie Ihr Studienprofil. Bis auf die Studierenden, die im Profil Lehramt immatrikuliert sind, haben alle anderen hier die Gestaltungsfreiheit, zwischen den verbleibenden drei Profilen die passende Ergänzung zu Ihrem Fachstudium frei zu wählen.
Im Fachwissenschaftlichen Profil (18 C) vertiefen Sie eines Ihrer beiden Fächer und bilden damit einen fachlichen Schwerpunkt in Ihrem Studium.
Das Berufsfeldbezogene Profil (18 C) bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit praxisnahen Fachveranstaltungen auf die Arbeitswelt vorzubereiten.
Im Lehramtsbezogenen Profil (26 C) studieren Sie didaktische und erziehungswissenschaftliche Module.
Das Profil Studium generale (36 C) ermöglicht Ihnen, den gesamten Umfang des Professionalisierungsbereichs frei nach Ihren Wünschen im Rahmen der dafür freigegebenen Veranstaltungsangebote zu gestalten.
Schlüsselkompetenzbereich
Schlüsselkompetenzen dienen dem Erwerb von Zusatzqualifikationen und beinhalten auch die Option, Praktika und ehrenamtliche Tätigkeiten in Ihr Studium zu integrieren.
In Ergänzung mit dem Fachwissenschaftlichen und Berufsfeldbezogenem Profil erwerben Sie 18 C im Rahmen der Schlüsselkompetenzen, in Ergänzung zum Lehramtsbezogenen Profil sind dies 10 C, im Rahmen des Studium generale haben Sie die freie Wahl, wie umfangreich Sie Schlüsselkompetenzen in Ihrem Studium einbringen möchten.
Empfehlungen für die Gestaltung des Professionalisierungsbereichs
Zu Beginn des Studiums können Veranstaltungen, die sich mit Studierfähigkeit (z. B. Motivation-, Arbeits- und Lerntechniken), Methodenkompetenzen (z. B. Schreibkompetenzen) und Sozialkompetenzen (z. B. Teamarbeit und Kommunikation) befassen, hilfreich sein.
Im dritten und vierten Semester empfehlen sich Inhalte aus den Bereichen Berufsorientierung (z. B. Praktika), Sozialkompetenzen (z. B. Gremienarbeit) und Sprachkompetenzen/Fremdsprachen.
Gegen Ende des Studiums können berufsrelevante Kompetenzen (z. B. Projektmanagement) sowie Kompetenzen zum Berufseinstieg (z. B. Bewerbungskompetenzen) hilfreich sein.
WICHTIG: Die konkreten Anforderungen an die Gestaltung der verschiedenen Studienprofile entnehmen Sie bitte den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen.
Diese finden Sie auf folgender Webseite: Studienfächer von A-Z (nach Auswahl des Faches über den Reiter 'Studienaufbau' im grauen Kasten).
Belegbar sind im Bereich Schlüsselkompetenzen nur Module, die dafür ausgewiesen sind. Beachten Sie dazu bitte die Angebote im Bereich Schlüsselkompetenzen.