Lehre inklusiv gedacht - inklusiv gestaltet: Sprechstunde, Lehrmaterialien, Moderationstechniken, Prüfungen (A)


Arbeitseinheiten: 8 AE
Max. Teilnehmerzahl: 12

Termine:

  • Fr, 13.09.2019, 09:00-17:00 Uhr


Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis Fr, 30.08.2019 an.
Spätere Anmeldungen werden abhängig vom Anmeldestand noch berücksichtigt.

Veranstaltungsort:
Waldweg 26, Raum 3117/3.119 (Trakt I, 3.OG)

Kurssprache: Deutsch

Inhalt:
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 und der daraus resultierenden HRK-Empfehlung sind die Hochschulen verpflichtet, Lehre inklusiv zu gestalten. Der Workshop möchte helfen, zunehmend inklusiv zu denken und zu handeln. Dazu wollen wir uns mit der Rolle der Lehrenden und der Rolle der Studierenden und mit den Auswirkungen von Beeinträchtigungen in der Wissensaufnahme und in Prüfungen auseinandersetzen. Im Weiteren soll es dann um konkrete Maßnahmen gehen, z.B. um barrierefrei gestaltete Lehrmaterialien und notwendige Serviceangebote der Hochschule sowie um konkrete Rahmenbedingungen bei Sprechstunden, Seminaren und Prüfungen (u.a. um Anspruch auf Nachteilsausgleiche und deren Gestaltung).

Lernziele:
Die Teilnehmenden sollen nach Abschluss des Seminars

  • um das Recht auf Nachteilsausgleich wissen
  • über Ideen für die Ausgestaltung von Nachteilsausgleichen verfügen
  • Sicherheit im Umgang mit Herausforderungen in Lehre und Prüfungen im Zusammenhang mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen von Studierenden gewonnen haben
  • über Kenntnisse über die barrierefreie Gestaltung von Lehrangeboten und Lehrmaterialien verfügen



Arbeitsformen:
Kurzinputs, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen

Schlagworte
Grundkenntnisse über Auswirkungen im Studium von Beeinträchtigungen / Behinderungen von Studierenden; Sicherheit im Umgang mit Herausforderungen durch Behinderung in Lehre und Prüfungen; rechtliches und Umsetzungswissen für Nachteilsausgleiche

Workshopleitung:
Dr. Birgit Rothenberg: Rehabilitationswissenschaftlerin, bis Ende 2018 Bereichsleitung von DoBuS, Bereich Behinderung und Studium im Zentrum für HochschulBildung (zhb//dobus) der TU Dortmund; langjährige Erfahrung in der Unterstützung behinderter und chronisch kranker Studierender sowie der Fachberatung von Lehrenden; eigene Lehr- und Prüfungserfahrung; Erfahrung in der hochschuldidaktischen Fortbildung im Bereich Behinderung und Studium.