Dr. Isabella Augart

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachstudienberatung

Zur Person

Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Oxford, Berlin und Rom. 2010 Masterabschluss an der University of Oxford mit einer Arbeit zu typologischen Bildstrukturen in der altniederländischen Malerei. Doktorandin am Exzellenzcluster „Languages of Emotion" der FU Berlin und am Kunsthistorischen Institut in Florenz MPI. 2014 Promotion an der FU Berlin („Rahmenbilder. Altarbilder mit eingebettetem Gnadenbild im frühneuzeitlichen Italien", summa cum laude). 2018 / 2019 Erwerb von hochschuldidaktischen Zertifikaten

2014 Volontariat am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München. 2014–2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg im DFG-Projekt „natura–materia–artificio. Die Reflexion von Naturmaterialien in Kunst und Kunsttheorie im 15.–18. Jahrhundert" und im Arbeitsbereich Frühe Neuzeit. Seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.

2024 Vertretung der Professur für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Georg-August-Universität Göttingen.

Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung und des DAAD. 2012/2013 Doktorandin am Kunsthistorischen Institut in Florenz MPI. 2017 Junior Fellow am Walter Benjamin Kolleg der Universität Bern. 2018/2019 Stipendiatin der Isa Lohmann-Siems Stiftung. 2019 James Loeb Fellow am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.

„Hans-Janssen-Preis für Forschungen auf dem Gebiet der europäischen Kunstgeschichte der Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung Italiens" der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2018.



  1. Kunstgeschichte des 14.-18. Jahrhunderts (Italien, Deutschland, Niederlande)
  2. sakrale Kunst und Architektur
  3. Ökologie, Natur und Landschaft in der religiösen Kunst
  4. Bildgeschichte der Landschaft
  5. Materialität und Semantiken von Naturmaterialien (Stein, Nahrungsmittel)
  6. Geschichte der Handzeichnung und Druckgraphik
  7. plurale und intermediale Werke, Raum und Bildraum, Bilderzählung
  8. Emotionsforschung, Food Studies, Environmental Humanities



  1. „natura sacra. Ökologien des Eremitentums in der Malerei des Trecento und Quattrocento" (Habilitationsprojekt)
  2. Die Materialität von Nahrungsmitteln in der neuzeitlichen Druckgraphik
  3. „Representing Food in Early Modern Art and Literature". Workshop-Reihe
  4. Città, e Campagna. Lodewijk Toeput als Zeichner



  1. Mitglied im Wissenschaftlichen Netzwerk (DFG) „Synagonismus in den Bildenden Künsten" mit einem Projekt zu „Klang-Räume. Visualisierungen religiöser Musik bei Caravaggio"
  2. „Im Dazwischen. Materielle und soziale Räume des Übergangs". Workshop und Tagungsband, zusammen mit Sophia Kunze und Teresa Stumpf
  3. „Metabolismen. Nahrungsmittel als Kunstmaterial". Workshop und Tagungsband, zusammen mit Ina Jessen
  4. „Steinformen. Materialität, Qualität, Imitation". Tagung und Tagungsband, zusammen mit Maurice Saß und Iris Wenderholm
  5. „Ars – Visus – Affectus. Visuelle Kulturen des Affektiven in der Frühen Neuzeit". Workshop-Reihe und Tagungsband, zusammen u.a. mit Lars Zieke und Anna Pawlak
  6. Dissertation „Rahmenbilder. Konfigurationen der Verehrung im frühneuzeitlichen Italien"



  1. Werk | Prozesse. Italienische Zeichnungen des 15. bis 18. Jahrhunderts in der Kunstsammlung der Universität Göttingen (Lehr-/Ausstellungsprojekt)
  2. Eremiten: Naturräume der Einsamkeit in der Graphik des 15–19. Jahrhunderts (Lehr-/Ausstellungsprojekt)



  1. Mitglied der Promotionskommission der Philosophischen Fakultät der Georg-August-Universität



  1. Mitkoordination der „AG Mittelalter" im „Netzwerk Italienforschung"
  2. Netzwerk Topographische Bildmedien
  3. Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung, Georg-August-Universität Göttingen
  4. Mitglied im Wissenschaftlichen Netzwerk (DFG) „Synagonismus in den Bildenden Künsten“
  5. Internationales Netzwerk „Kunst und Kultur der Hansestädte“
  6. Forschungsstelle Naturbilder/Images of Nature, Universität Hamburg