Linguistik
Germanistische Linguistik
Wie lässt sich die Bedeutung eines Satzes beschreiben und rekonstruieren? In welchen Aspekten unterscheiden sich Laut- von Gebärdensprachen? Wie hat sich die Grammatik des Deutschen im Laufe der Zeit verändert? Wie funktioniert eigentlich Ironie und können im Deutschen wirklich potentiell unendlich lange Wörter gebildet werden? Dies sind nur einige wenige von zahlreichen Fragestellungen, mit denen sich die Germanistische Linguistik als Disziplin in Forschung und Lehre auseinandersetzt.
Unser Lehrangebot umfasst alle linguistischen Kernbereiche, wir haben viele interessante Arbeitsschwerpunkte und unsere Arbeitsweise zeichnet sich durch einen breit gefächerten theoretischen Zugang und eine weitgehend empirisch fundierte Herangehensweise aus. Zudem ist die Germanistische Linguistik Göttingen gut vernetzt und interdisziplinär ausgerichtet.
Kooperationen
Wir arbeiten eng zusammen mit Sprachwissenschaftler*innen benachbarter Philologien sowie dem Sprachwissenschaftlichen Seminar, eine Übersicht aller linguistischen Aktivitäten in Göttingen finden Sie hier. Im Rahmen des interdisziplinär ausgerichteten Göttinger Zentrums „Textstrukturen“ werden linguistische Beschreibungsansätze, narratologische Textanalysetechniken und kognitionspsychologische Methoden zusammengeführt, um den Zusammenhang von Textstruktur, Textverstehen und Textverständlichkeit zu untersuchen.
Auch das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg „Form-meaning mismatches“ ist Teil der Göttinger Linguistik. Hier können bis zu zwölf internationale Doktorand*innen gefördert werden und das mit dem Graduiertenkolleg verbundene vielseitige Angebot an Workshops, Konferenzen und Vortragsreihen bereichert die linguistische Landschaft in Göttingen zusätzlich.
Eine weitere Möglichkeit, Kenntnisse in der theoretischen und empirischen Linguistik weiter zu vertiefen, bietet der englischsprachige Masterstudiengang „Linguistics“, der in Kooperation mit dem sprachwissenschaftlichen Seminar angeboten wird, und zahlreiche Spezialisierungen (z.B. in den Bereichen Textanalyse und Diskursverarbeitung, Typologie und Feldforschung, Sprachwandel, Psycholinguistik, Gebärdensprachen und visuelle Kommunikation) erlaubt.
Zudem sind zahlreiche Göttinger Forscher*innen mit Forschungsprojekten an dem von der DFG geförderten Schwerpunktprogramm ViCom („Visual Communication. Theoretical, empirical, and applied perspectives“) beteiligt. Das übergeordnete Ziel des Schwerpunktprogramms besteht dabei darin, in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Besonderheiten visueller Kommunikation, insbesondere von Gebärdensprachen und Gesten, zu erforschen.
Das Team
Personensuche:
Prof. Dr. Marco Coniglio
Professor für deutsche Philologie/Sprachwissenschaft
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Prof. Dr. Markus Steinbach
Professor für germanistische Linguistik
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zum Gebärdensprachlabor
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PD Dr. Andreas Blümel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistische Linguistik
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Dr. Mailin Antomo
Lehrkraft für besondere Aufgaben für Germanistische Linguistik
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Patrick C. Trettenbrein
Projektmitarbeiter
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(fotografiert von Stefanie Wetzel)
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Tanja Recke
Assistentin von Prof. Dr. Markus Steinbach
Assistentin von Prof. Dr. Marco Coniglio
Geschäftszimmer Linguistik
Veranstaltungskalender
Weiteres
Universität Göttingen
Seminar für Deutsche Philologie
Jacob-Grimm-Haus
Käte-Hamburger-Weg 3
D - 37073 Göttingen
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Telefonnummer: +49-551-39 27515 (Geschäftszimmer)
Fax: +49-551-39 7511
Mailadresse: deutsche.philologie@