• Förderung für Promovierende, ihren eigenen Bedarf an Schulung und Vernetzung zu erkennen, zu formulieren und umzusetzen
  • Bereitstellung von bisher nicht vorhandenen Themen im Qualifizierungsprogramm für Promovierende, mit besonderem Schwerpunkt auf der Reflexion von Methoden
  • Stärkung der guten wissenschaftlichen Praxis durch fundierte Methodenkenntnisse und wissenschaftlichen Austausch
  • die Förderung eines Kurses, der Sie aufbauend auf Ihren Forschungsfragen beim Erlernen oder Vertiefen einer Methode oder einer Arbeitstechnik voranbringt. Dies kann im Austausch innerhalb einer Peer-Group oder als Workshop mit einem externen Trainer / einer externen Trainerin gestaltet werden.
    oder
  • die Einrichtung eines Promovierendenforums zu Ihren Themen, wenn sie einen längerfristigen, interdisziplinären Rahmen für Ihre Diskussion von Promotionsprojekten oder Fragen Ihres akademischen Werdegangs wünschen.
    oder
  • andere Formen selbstgestalteter wissenschaftlicher Qualifizierung und Vernetzung
  • auf Wunsch Unterstützung bei der Vernetzung mit weiteren Promovierenden, um eine möglichst produktive Gruppe zusammenzustellen,
  • auf Wunsch Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten,
  • finanzielle Förderung von Dozent*innen für Ihren Kurs bzw. Gastreferent*innen für Ihr Promovierendenforum (z.B. Honorare, Übernachtungs- und Reisekosten),
  • Durchführung der Anmeldung und Teilnahmeregistrierung,
  • Entlastung von bürokratischem Aufwand durch Umsetzung von Budgetregeln und Abrechnung durch die Geschäftsstelle,
  • ggf. Zertifizierung des Kurses mit ECTS in Absprache mit den Fakultäten, wenn dies den Regeln für die Vergabe von ECTS entspricht.
  • Bewerben können sich promovierende Mitglieder der GGG (auch mit Kooperationspartner*innen wie Promovierenden aus anderen Fakultäten).
  • Sie können sich jederzeit bewerben und erhalten die Antwort nach der jeweils nächsten Vorstandssitzung der GGG. Der Vorstand entscheidet vier Mal im Jahr über die Aufnahme in dieses Förderformat (meist in der zweiten und in der vorletzten Woche der Vorlesungszeit).
  • Die Geschäftsstelle der GGG berät Sie gerne, bevor Sie Ihre Bewerbung einreichen, damit über Ihre Förderung möglichst positiv entschieden werden kann.
  • Diese Förderung ist ab dem WS 2021/22 neu in der Erprobung und die GGG möchte den Promovierenden einen möglichst großen Freiraum zur Gestaltung Ihrer Ideen ermöglichen. Daher gibt es bislang keine Empfehlungen für die Förderhöchstgrenze.
  • Für alle Bewerbungen stehen innerhalb eines Jahres ca. 5.000 Euro zur Verfügung, die auf die erfolgversprechenden Projekte aufgeteilt werden. Bei vielen, inspirierenden Anfragen kann dieser Betrag durch den Vorstand erhöht werden,
  • Die Bewerbung ist formlos, unbürokratisch und nach Ihrem eigenen Ermessen möglich. Je nach Anliegen haben Sie den Freiraum, Ihr bottom-up-Projekt für Sie passend und aussagekräftig für den GGG-Vorstand zu beschreiben.
    Die folgende Liste bietet eine Orientierung, durch die Sie sich aber nicht einschränken zu lassen brauchen:
  • immer angeben: Name, Institut, Fakultät und Emailadresse einer / eines oder mehrerer Promovierender, die den Antrag stellen
  • Beschreibung des Themas und der gewünschten Form des Kurses oder Forums (z.B.: Welche Methoden sollen diskutiert werden? Welche Expertise ist vorhanden und welche soll ggf. von extern geholt werden? Welchen Nutzen hat das Vorhaben für Ihre Promotion oder akademische Berufsperspektive?)
  • geplanter Zeitplan und Turnus des Kurses oder Forums
  • geplante Anzahl der Teilnehmenden und Fachrichtungen (inkl. Fakultät) sowie Liste der schon bekannten voraussichtlichen Teilnehmenden (Namen, Institut und Fakultät)
  • Angabe, ob es sich um eine geschlossene Veranstaltung handelt (nur die Teilnehmenden, die sie bereits im Auge haben bzw. zulassen) oder ob weitere Promovierende hinzukommen können (als Teil des GGG-Programms)
  • Auflistung der von der GGG gewünschten Services und finanziellen Förderung (z.B. Kalkulation von Kosten externer Dozent*innen)
  • Angaben, inwiefern Ihr Projekt die Förderbedingungen sowie ggf. einen Teil der Wertungskriterien erfüllt.
  • Gefördert werden selbstgestaltete Vorhaben nach Ihren Ideen und Bedürfnissen zur Qualifizierung und Vernetzung unter Promovierenden. Der Rahmen ist bewusst weit und unbürokratisch angelegt.
    Die Chance auf Förderung ist umso größer, je mehr dieser Merkmale auf Ihr Vorhaben zutreffen:
    a) Förderbedingungen:
  • Die Antragstellenden sind immatrikulierte Promovierende an der Rechts-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.
  • Die angestrebten Teilnehmenden sind (mehrheitlich) Promovierende.
  • Es gibt zwei verbindliche Ansprechpartner*innen, die das Projekt aufbauen, koordinieren und mit der GGG absprechen.
  • Das Thema ist wissenschaftlich relevant (im Sinne von Inhalten, Methoden oder Fertigkeiten, die für die Promotion oder für Berufskompetenzen sinnvoll sind).
  • Eine Darlegung der Qualifikation der ggf. gewünschten externen Dozent*innen ist enthalten.
  • Das Thema, Format und der Kostenplan sind nachvollziehbar.
    b) ergänzende Wertungskriterien, die die Chancen auf Förderung erhöhen:
  • Das Thema, Format und der Kostenplan sind konkret.
  • Sie haben bereits mit anderen Promovierenden darüber gesprochen und eine Anzahl von Interessierten beisammen.
  • Interdisziplinäre Zusammensetzung der Teilnehmenden: die Promovierenden sind an unterschiedlichen Lehrstühlen bzw. Fakultäten.
  • Internationale Zusammensetzung der Teilnehmenden, ggf. Mehrsprachigkeit
  • Nachvollziehbare diversitäts- und gleichstellungsorientierte Maßnahmen bei der Veranstaltungsplanung und Zusammensetzung der Gruppe sind dargestellt.
  • Nachvollziehbare Maßnahmen zur Barrierefreiheit sind dargestellt.
  • Honorare für Beschäftigte der Universität Göttingen
  • Kurse, die an der Universität bereits hinreichend angeboten werden
  • Maßnahmen für eine ohnehin bestehende Gruppe oder einen bereits bestehenden Kreis von Promovierenden
  • Maßnahmen, die ohnehin gefördert werden (z.B. in Ihrer Fakultät oder wenn Sie Mitglied eines Graduiertenkollegs o.ä. sind)