Profil der Sozialwissenschaftlichen Fakultät
Die Sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen zeichnet sich durch eine breite Fächerkombination aus: Ethnologie, Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Politikwissenschaft, Soziologie und Sportwissenschaft, Moderne Indienstudien und ein fächerübergreifendes Institut für Methoden und methodologische Grundlagen. In den letzten Jahren ist es zunehmend gelungen, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung interdisziplinäre Verknüpfungen zwischen den Fächern zu etablieren.Gemeinsamer Forschungsgegenstand der Disziplinen in der Sozialwissenschaftlichen Fakultät ist das soziale Handeln und Erleben von Menschen an einem historisch, geographisch und gesellschaftlich bestimmbaren Ort sowie die Analyse gesellschaftlicher Bedingungen individuellen und kollektiven Handelns aus mikro-, meso- und makrosozialen Perspektiven. Aufgabe ist dabei auch der Vergleich unterschiedlicher gesellschaftlicher und temporaler Kontexte. Kennzeichnend für die Forschungsfelder der Fakultät sind neben ihrer Interdisziplinarität die Kombination und Vermittlung eines breiten Spektrums quantitativer und qualitativer Methoden. Zudem verfügt die Fakultät mit der Ethnologischen Sammlung über einen international renommierten Ort, an dem Prozesse des kulturellen Wandels umfassend abgebildet werden.
Forschung
Eingebettet in den Göttingen Research Campus mit vielfältigen Kooperationsbeziehungen zu inner- und außeruniversitären Instituten und Zentren fächert sich die Forschung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät in folgenden drei miteinander verschränkten Schwerpunktthemen auf:- Heterogenisierung – Homogenisierung
- Digitalität – Materialität
- Ordnung – Zerfall