Tag der GSGG 2011
Am 26. Oktober 2011 findet der Tag der GSGG 2011 statt.
Wie im vergangenen Jahr werden auch in diesem Jahr die "Geisteswissenschaftlichen Einblicke" des "Tag der GSGG" eröffnen. Sie finden am Vormittag des 26. Oktobers 2011 in den Sälen der Historischen Sternwarte statt.
Bei dieser Veranstaltung können promovierende Mitglieder der Graduiertenschule ihre Dissertationsprojekte im Form von Kurzvorträgen und / oder Postern präsentieren und zeigen, was an geisteswissenschaftlicher Forschung faszinierend, überraschend und einzigartig ist. Die Idee der "Geisteswissenschaftlichen Einblicke" ist es, neben dem Fachpublikum auch einer interessierten Öffentlichkeit - Eltern, Freunden, Journalisten - Einblick in die große Bandbreite der geisteswissenschaftlichen Nachwuchsforschung an der Universität Göttingen zu geben.
In dieser Veranstaltung ergreifen diejenigen das Wort, die im Mittelpunkt der GSGG stehen: die Promovierenden.
Wenn Sie sich für eine Präsentation im Rahmen der "Geisteswissenschaftlichen Einblicke" bewerben möchten, füllen Sie bitte das Bewerbungsformular aus und schicken dieses an die Geschäftsstelle der GSGG zurück. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2011. Für diejenigen, die ihr Dissertationsprojekt gern in Form einer Posterpräsentation vorstellen möchten, bietet die GSGG einen halbtätigen Einführungsworkshop in die Postergestaltung an. Der Termin hierfür wird noch bekannt gegeben.
Christian-Gottlob-Heyne-Preis
Im Rahmen einer abendlichen Festveranstaltung in der Aula am Wilhelmsplatz (ab 18 Uhr) wird zum fünften Mal der "Christian-Gottlob-Heyne-Preis" für die beste geisteswissenschaftliche Dissertation des vergangenen akademischen Jahres verliehen.
Die Jury wählte erstmals zwei Preisträger aus: Dr. Renate Burri (Griechische Philologie), die zum Thema "Die griechischen Handschriften der Geographie des Ptolemaios. Eine Geschichte der Wiederentdeckung" (Betreuer: Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath und Prof. Dr. Peter Kuhlmann) promoviert wurde, und Dr. Carsten Stühring (Mittlere und Neuere Geschichte) der eine Arbeit zum Thema "Der Seuche begegnen. Deutung und Bewältigung von Rinderseuchen im Kurfürstentum Bayern des 18. Jahrhunderts" (Betreuer: Prof. Dr. Manfred Jakubowski-Tiessen und Prof. Dr. Peter Aufgebauer) verfasst hat.
Die Laudationes auf die Preisträger halten die Betreuer der Arbeiten, Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath und Prof. Dr. Manfred Jakubowski-Tiessen. Im Festvortrag der Abendveranstaltung spricht Prof. Dr. Barbara Schaff vom Seminar für Englische Philologie der Universität Göttingen zum Thema "Mobile Diskurse - der Alltagsmythos 'Reiseführer' im medialen Wandel seit 1836".