Johannes Wegener, M.Ed.


Vita


  • Geboren am 16.11.1999 in Göttingen
  • Seit 7/2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen
  • Seit 6/2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Althistorischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen
  • Promotionsvorhaben im Fach Alte Geschichte (Betreuerin: Frau Prof. Dr. Scheer)
  • WS 2022/23: Abschluss Master of Education Latein/Geschichte mit Auszeichnung
  • 10/2022-5/2023: Studentische, 4-5/2023 wissenschaftliche Hilfskraft bei Herrn Prof. Dr. Sauer am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
  • 10/2021-5/2023: Studentische, 4-5/2023 wissenschaftliche Hilfskraft bei Frau Prof. Dr. Scheer am Lehrstuhl für Alte Geschichte
  • 10/2019-9/2022: Studentische Hilfskraft (Tutor) für Latein an der Theologischen Fakultät
  • WS 2017/18-WS 2022/23: Studium der Fächer Latein, Griechisch, Geschichte und der Bildungswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 6/2017: Abitur am Max-Planck-Gymnasium in Göttingen


Stipendien

  • 10/2022-9/2023: Deutschlandstipendium (ab 6/2023 ideell)
  • 12/2020: Niedersachsenstipendium
  • 12/2018: Niedersachsenstipendium
  • 10/2017-9/2018: Deutschlandstipendium


Mitgliedschaften und Engagement

  • Mommsen-Gesellschaft
  • Ernst-Kirsten-Gesellschaft: Internationale Gesellschaft für historische Geographie der Alten Welt
  • Göttinger Freunde der antiken Literatur
  • 4/2021-5/2023: Leitung des Studentischen Lektürekreises des Althistorischen Seminars (zunächst im Team, ab SoSe 2022 eigenverantwortlich)
  • 11/2022-5/2023: Stellvertretender Studierendenvertreter der Alten Geschichte



Dissertationsprojekt: "Der Kaiser und die Griechen. Die Konsolidierung des griechischen Ostens in der frühen Kaiserzeit"

  • Ein zentrales Thema der griechisch-römischen Antike ist das ambivalente Verhältnis von Griechen und Römern. Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. stand der durch die griechische Sprache geprägte Osten des Mittelmeerraums unter römischer Herrschaft. Dort knüpften die Römer an jahrhundertelange Traditionen an. Die gegenseitige Wahrnehmung von Römern und Griechen blieb allerdings durchaus kritisch-distanziert. Damit bedurfte die römische Herrschaft im griechischen Osten einer besonderen Rechtfertigung. Dies wurde durch die Verheerungen der römischen Bürgerkriege im 1. Jahrhundert v. Chr. noch verstärkt. Ziel des Dissertationsprojekts ist es, zu zeigen, welcher kommunikativen Strategien sich der römische Kaiser zur Konsolidierung des griechischen Ostens in der frühen Kaiserzeit bediente. Damit soll eine neue und differenzierte Perspektive auf das Verhältnis von Griechen und Römern im Übergang von der Republik zur frühen Kaiserzeit eröffnet werden.



Forschungsschwerpunkte

  • Kultur- und Sozialgeschichte der griechisch-römischen Antike (insbes. Kulturgeschichte des Politischen und Religionsgeschichte)
  • Antike Erinnerungskultur und Historiographie
  • Monarchische Repräsentation in Hellenismus und römischer Kaiserzeit
  • Medien und Methoden der Didaktik (insbes. mit Bezug auf die Vermittlung der Antike)