Umsetzung in Stellenausschreibungen
Eine inklusive Schreibweise ist bei Stellenausschreibungen von besonderer Bedeutung, hier kommt der verbindliche Grundsatz der Umsetzung inklusiver Sprache zur Anwendung.
Stellen werden in inklusiver Schreibweise formuliert durch:
- Fokus auf die Funktion/ Aufgabe (z.B. Ausbildungsplatz im Berufsfeld Elektronik) oder
 - neutrale Bezeichnungen (z.B. Fachkraft, Studierende, Lehrende) oder
 - Nutzung einen Asterisks (*) zwischen maskuliner Form und femininer Endung bzw. Wortstamm bzw. männlicher und weiblicher Endung (z.B. Professor*in, Hausmeister*in).
 
 Hinter jeder Stellenbezeichnung wird der Klammerzusatz (w/m/d) ergänzt.
Die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter ist bei Stellenausschreibungen von unerlässlicher Bedeutung. Fehlerhafte Ausschreibungen können zu Schadensersatzansprüchen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz führen.
Der Gewinn bei der Umsetzung einer inklusiven Schreibweise liegt in der Erhöhung der Qualität von Auswahlprozessen.
  Wenig inklusive Formulierung  Möglichkeiten inklusiver Formulierung    
  Beschäftigter im Verwaltungsdienst  Beschäftigte*r im Verwaltungsdienst (w/m/d)    
  Sekretärin  Bürofachkraft (w/m/d)    
    Stelle im Sekretariat (w/m/d)    
  Wissenschaftlicher Mitarbeiter  Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)    
  Stellenangebote für Professorinnen und Professoren  Stellenangebote für Professor*innen (w/m/d)    
  Junior Professor Position  Junior Professor Position (all genders welcome)