Schafe leisten in Niedersachsen einen wichtigen Betrag für die Pflege der Kulturlandschaft, zum Beispiel für den Erhalt der Heidelandschaft und im Deichschutz. Die Wiederkehr des Wolfes stellt die Schafhaltung jedoch vor eine große Herausforderung. Viele Schäfer schützen ihre Tiere zwar bereits mit hohen Zäunen und Hunden, jedoch sind diese Schutzmaßnahmen häufig aufwändig und teuer und zwingen Betriebe zur Aufgabe ihrer Schafhaltung. Auch gibt es Regionen, in denen diese Schutzmaßnahmen nicht möglich sind.
In anderen Regionen der Welt, zum Beispiel Südafrika, werden Nutztiere mit Halsbändern vor Raubtieren geschützt. Diese reagieren auf Veränderungen im Schafverhalten und senden Ultraschalltöne und Licht ab, um den Angreifer abzuwehren. Nach diesem Vorbild entwickeln Schäfer und ein Elektronik- und Softwareunternehmen Halsbänder für Schafe in Niedersachsen. Die Halsbänder reagieren auf Veränderungen im Bewegungsablauf der Schafe und senden Signale zur Abwehr aus. Diese sollen eine einfachere und kostengünstigere Alternative zu den bereits bestehenden Schutzmaßnahmen darstellen. Zur Projektseite
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Beginn: 01.05.2022 | Ende: 30.04.2025
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